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Ein leckeres Gericht vom Traditions-Wirtshaus Almrösl: Ohne Auto zum Linsengemüse

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SCHWEINFURT – Zum abseits in der Natur gelegenen Traditionswirtshaus Almrösl führt keine öffentliche Straße. Wer die guten Speisen von Pächterin und Köchin Ute Färber genießen will, muss schon zu Fuß durch den Wald kommen

Wer auf Tradition steht und weniger auf großen Trubel, wer dazu fränkische Speisen mag, wer gerne Bratwürste ißt, Schinkennudeln, Schnitzel, einen Spitzbubenteller, Blaue Zipfel, frische Salate, ein Gezwicktes, Wurstbrote oder ein Halodri-Brot, wer dazu die Spezialitäten des Brauhauses Schweinfurt mag, ist im Traditionswirtshaus Almrösl bestens aufgehoben. Wirtin Ute Färber betreibt die Heimat des Trachtenvereins Almrösl Schweinfurt nun schon seit mehr als zehn Jahren. Außer am Montag ist hier eigentlich immer geöffnet.

Das Almrösl mit seinen 90 Sitzplätzen in der gemütlichen Stube ist immer noch so ein bisschen ein Geheimtipp. Obwohl doch bei einem Gartenbetrieb rund 200 weitere Plätze zur Verfügung stehen und man im Sommer immer einen Platz bekommt. Das Außergewöhnliche an der Traditionsgaststätte ist jedoch seine Lage im Wald und eine fehlende, öffentliche Zufahrt. Nur mit Außnahmegenehmigung darf man mit dem Pkw kommen. Wer das Auto auf dem Parkplatz Peterstirn abstellt, läuft rund 1,5 Kilometer auf flachen Wegen durch den Wald. Wer sich für einen Stellplatz im Höllental entscheidet, hat weniger als einen Kilometer vor sich, muss für die zehn Minuten Marsch aber einen steilen Anstieg bewältigen.

Die Wirtin hat sich ein ungewöhnliches, eher herbstlich bis winterliches Gericht ausgesucht, das nicht auf der normalen Speisekarte steht. Wer es nicht nachkochen, sondern zunächst einmal vor Ort versuchen will, muss es unter der Telefonummer 0 97 21/3 13 42 vorbestellen.

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Das Rezept (für 2 Personen):
„Linsengemüse mit Kartoffel-Semeda“

Drei Kartoffeln schälen, kochen, danach durch die Kartoffelpresse drücken. Zwei Prisen Salz darüber.

Mit Mehl bestäuben, dann aufschütteln und lockern, in einer heißen Pfanne mit Fett anbacken.

125 bis 175 Gramm Linsen eventuell mit etwas feinem Speck oder Bauchfleisch kochen, mit einer Messerspitze Natron und Suppenpulver würzen, danach Salz dazu, Pfeffer, Muskatnus, Zwiebeln und einen Schuss Essig. Mit etwas Mehl andicken.

Zwei Pfefferbeißer in den Linsen heiß machen (wahlweise zwei Polnische oder Bauchfleisch)

Diesen Beitrag stellten uns die Stadtwerke Schweinfurt zur Verfügung. Das Rezept erschien unlängst in der aktuellen Ausgabe des SWJournals, das man unter stadtwerke-sw.de downloaden kann.



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