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Energiedialog: Für den Schweinfurter Landrat Florian Töpper stehen wichtige Antworten noch aus

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LANDKREIS SCHWEINFURT – Zu den am Montag, den 2. Februar 2015, von Staatsministerin Ilse Aigner bekanntgegebenen Ergebnissen des Energiedialogs äußert sich der Schweinfurter Landrat Florian Töpper wie folgt

„Die heute veröffentlichten Ergebnisse betrachte ich durchaus kritisch, da wir nun noch immer nicht die erhoffte Antwort auf die Frage betreffend den Bedarf der Großtrassen haben. Die von Staatsministerin Aigner genannte Formel 2-X stellt nicht dar, wie viele Trassen und vor allem in welchem Bereich diese notwendig sind. Immerhin ist die im Vorfeld gerüchteweise befürchtete Feststellung eines Bedarfs für die SuedLink-Trasse ausgeblieben.“

Töpper weiter: „Damit ist auch für den Landkreis Schweinfurt eine Zukunft ohne SuedLink weiterhin denkbar. In den jetzt anstehenden Verhandlungen in Berlin vermuten wir die Staatsregierung weiter fest an unserer Seite. Von den Verhandlungsführern erwarte ich, dass Grafenrheinfeld als Netzverknüpfungspunkt hinterfragt wird. Schließlich gilt es gerade die Energieversorgung des südbayerischen und baden-württembergischen Raums zu sichern.“

In diesem Rahmen weist Landrat Töpper auch nochmals auf die bereits im Landkreis Schweinfurt bestehenden Belastungen durch Kernkraftwerk, bestehende Stromtrassen sowie Bundesautobahnen hin. „Desweiteren leistet der Landkreis Schweinfurt mit seinen bislang 32 Windkraftanlagen und den 14 weiteren Anlagen, die bald gebaut werden oder in Betrieb gehen, sowie verschiedenen Biogas- und Photovoltaikanlagen bereits einen sehr wichtigen Beitrag zur Erzeugung erneuerbaren Stroms und zur Energiewende, der nicht unbeachtet bleiben darf.“

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