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Engagierter Naturschutzwächter: Landrat dankt Lothar Weilhöfer für das langjährige Engagement

Landkreis Schweinfurt – Seit 1990 war Lothar Weilhöfer Zwölf Naturschutzwächter im Landkreis Schweinfurt. Im Rahmen der jüngsten Sitzung der Naturschutzwacht verabschiedete Landrat Harald Leitherer nun den engagierten Gernacher. „Die Naturschutzwacht ist eine wertvolle Hilfe für die untere Naturschutzbehörde bei der Erfüllung ihrer Aufgaben“, sagte Landrat Harald Leitherer. „Sie haben seit über 20 Jahren einen wichtigen Beitrag für die Naturschutzarbeit in unserem Landkreis geleistet. Für diesen Einsatz herzlichen Dank.“

Lothar Weilhöfer gehörte der Naturschutzwacht seit 1. Mai 1990 an. Seitdem betreute er die Schutzgebiete „Vogelschutzgebiet Garstadt“, „Elmuß“, „Garstadter Holz“, „Alter Main“, „Wipfelder Mainaue bei St. Ludwig“, „Schleifwiesen und Nussloch bei Lindach“ sowie die Landschaftsschutzgebiete „Im Kies und unterer Unkenbach“ und „Volkacher Mainschleife“. Schwerpunkt war das Vogelschutzgebiet Garstadt mit den umliegenden Schutzgebieten.

Für Lothar Weilhöfer rückt Harald Vorberg als Naturschutzwächter nach: Der Hambacher ist bereits seit einigen Jahren Mitglied im Naturschutzbeirat. Als engagiertes Mitglied des Landesbundes für Vogelschutz kennt er das Vogelschutzgebiet Garstadt seit Jahren.

Im Landkreis Schweinfurt ist seit 1. März 1986 eine Naturschutzwacht eingesetzt, die in den Anfangsjahren aus vier Personen bestand. Derzeit sind sieben ehrenamtliche Mitglieder im Landkreis Schweinfurt im Einsatz. Die Naturschutzwächter übernehmen die Betreuung der Schutzgebiete und kümmern sich um den Hornissen-, Ameisen- und Greifvogelschutz.

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Die Mitglieder der Naturschutzwacht sind vorwiegend von März bis Oktober im Einsatz: monatlich etwa 20 bis 30 Stunden. Im Rahmen der Betreuung und Überwachung der Schutzgebiete im Landkreis Schweinfurt ist das aufklärende Gespräch mit der Bevölkerung eine weitere wichtige Aufgabe, um das Verständnis für die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu wecken. So können Vorbehalte gegen naturschutzrechtliche Ge- und Verbote abgebaut werden.

Ebenso gehören die Verhütung und die Feststellung von Zuwiderhandlungen gegen naturschutzrechtliche Bestimmungen in den Schutzgebieten zum Aufgabenbereich der Naturschutzwacht.

Durch die Arbeit der Naturschutzwacht werden der unteren Naturschutzbehörde immer wieder wichtige Anregungen und Hinweise zu naturschutzrelevanten Maßnahmen vorgebracht, wie z.B. das Anbringen von Zusatzschildern in den Schutzgebieten oder die Gestaltung und Erweiterung von Biotopen.

Die Naturschutzwächter im Landkreis Schweinfurt sind: Josef Bernard (Schwebheim), Ernst Bohlig (Gochsheim), Horst Kaiser (Dittelbrunn), Erich Rößner (Alitzheim), Lothar Schwarz (Schwebheim), Werner Stock (Heidenfeld) und jetzt Harald Vorberg (Hambach)

Das Gruppenbild zeigt die Naturschutzwächter gemeinsam mit Gerhard Weniger (Untere Naturschutzbehörde, 3.v.l.), Abteilungsleiterin Gabriele Frühwald (4.v.l.), Landrat Harald Leitherer (Mitte), Horst Hanselmann (Untere Naturschutzbehörde, 2.v.r.) und Jürgen Kiefer (Untere Naturschutzbehörde, rechts).

Kleines Gruppenbild (v.l.): Harald Vorberg Hambach, Landrat Harald Leitherer und Lothar Weilhöfer.

Fotos: Landratsamt SW / Th. Wozniak



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