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Erdbeben Türkei/ Syrien: Johanniter-Mitarbeiter aus Würzburg auf dem Weg in die Katastrophenregion

UNTERFRANKEN / TÜRKEI / SYRIEN – Bald zwei Wochen nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien sind Millionen Menschen weiter dringend auf Hilfe angewiesen. Schätzungen gehen von mehr als fünf Millionen Menschen in Syrien und rund 2,2 Mio. Menschen in der Türkei aus, die durch die Katastrophe betroffen sind. In einigen Orten wurde die komplette Infrastruktur zerstört, was die Versorgung für die Bevölkerung stark erschwert.

Die Johanniter-Auslandshilfe hatte bereits unmittelbar nach dem Beben ein fünfköpfiges Erkundungsteam in die Region geschickt und gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort mit ersten Hilfsmaßnahmen begonnen. In der besonders betroffenen türkischen Stadt Gaziantep wurde eine Suppenküche zur Versorgung von 15.000 Menschen täglich eingerichtet. Die Johanniter bereiten außerdem die Verteilung von Hilfsgütern vor, darunter Hygieneartikel und spezielle Hilfsgüter für Mütter mit Babys.

Für die Fortführung des Einsatzes in der Türkei entsenden die Johanniter am Sonntag, dem 19. Februar, ein weiteres Nothilfe-Team in die Region. Dessen Aufgabe ist es, die begonnenen Aktivitäten in der Türkei auszuweiten und in Abstimmung mit den örtlichen Behörden weitere Hilfsmaßnahmen in der Türkei und in Syrien vorzubereiten.

Das zweite Johanniter-Nothilfe-Team wird geleitet von dem Johanniter-Mitarbeiter Manfred Emmerling aus Würzburg. Emmerling ist Leiter der Abteilung Logistik bei der Johanniter-Auslandshilfe. Er ist bereits seit 1999 bei den Johannitern tätig und war für die Johanniter bereits mehrfach im Einsatz nach Naturkatastrophen.

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„Basierend auf meinen langjährigen und vielfältigen Einsätzen im Rahmen der Katastrophenhilfe der Johanniter-Auslandhilfe erwarte ich einerseits unbeschreibliche Zerstörungen vorzufinden und anderseits Begegnungen mit betroffenen Menschen, die verzweifelt und aufgrund des Verlusts von Familienangehörigen und Freunden traumatisiert sind. Hier wollen wir den Menschen in der Situation beistehen und ihnen ein Leben in Würde trotz der Umstände ermöglichen“, so der 48-Jährige.

Die Johanniter und „Aktion Deutschland Hilft“ sind für die Erdbebenhilfe in der Türkei und Syrien dringend auf Spenden angewiesen:

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Stichwort: „Erdbeben Türkei und Syrien“
IBAN: DE94 3702 0500 0433 0433 00 (Bank für Sozialwirtschaft)

Aktion Deutschland Hilft
Stichwort: „Erdbeben Türkei und Syrien“
IBAN: DE62 3702 050000001020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)



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