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Erste Vorboten des Grundschulneubaus: Schonungen investiert 2,2 Mio. für neue Straßenumfahrung und Energiezentrale

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SCHONUNGEN – Es sind die ersten Vorboten des Grundschulneubaus: Die neue Straßenumfahrung und Energiezentrale müssen pünktlich erledigt sein, bevor es dann mit dem Bau der Schule in Schonungen ans „Eingemachte“ geht.

Der Schulhausneubau ist ein Projekt für die Geschichtsbücher. Jedenfalls war kein gemeindliches Projekt vorher größer und komplexer, keine Investition höher als der bevorstehende Neubau. In Summe investiert die Großgemeinde eine hohe zweistellige Millionensumme in, am und um das Grundschulprojekt.

Rückblick: Im vergangenen Jahr konnte der Bau der Ringerhalle sowie die Errichtung des Waldkindergartens am Galgenberg vorgezogen und erfolgreich abgeschlossen werden. Aktuell befindet sich der Neubau der Kinderkrippe sowie die Vergrößerung und Modernisierung der Kanalisation am Mainblick/Kreuzbergring/Dachleite in den Endzügen. In Kinderkrippe und Kanal werden hier fast 3 Mio. Euro investiert.

Parallel zu den Bautätigkeiten wurden in den vergangenen Monaten die nächsten großen Projekte vorbereitet und geplant: Mit einer neuen Straßenführung am Galgenberg/An der Tann soll eine optimale Anbindung der künftigen Grundschule erreicht, aber auch der Verkehr entlastet und geordnet werden. Neben Bushaltestellen sind dort auch weitere befestigte Parkbuchten und Parkplatzreihen geplant. Außerdem werden die Gehwege fortgeführt und ergänzt. Die Straßen werden mit entsprechender Infrastruktur, d.h. Straßenbeleuchtung, Kanal, etc… ausgebaut. Das Bauunternehmen Ulrich hat in der letzten Gemeinderatsitzung offiziell den Zuschlag erhalten.

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Gegenüber in unmittelbarer Nachbarschaft beginnt der Neubau der Energiezentrale für Realschule, Turn- und Schwimmhalle, Hausmeisterhaus sowie Kindergarten mit Kinderkrippe. Hier wurden ebenfalls kürzlich die notwendigen Vergabebeschlüsse gefasst. Dort sind umfangreiche und komplexe Bau- und Installationsarbeiten notwendig. Auch diese gut 2,2 Mio. schweren Maßnahmenpakete dienen der Erschließung und Anbindung der neuen Grundschule und wird deshalb zeitlich vorgelagert umgesetzt.

Der Grundschulneubau könnte nach Abschluss dieser Baumaßnahmen (Straßenbau/Energiezentrale) bereits im nächsten Jahr starten: Die Planungen sind bereits weit gediehen. Und auch mit einer möglichen Generalsanierung der Turn- und Schwimmhalle setzt sich die Gemeinde aktuell ernsthaft auseinander um perfekte und zeitgemäße Sport- und Trainingsbedingungen zu schaffen.

Auch bei der Energiezentrale und Straßenumfahrung arbeitet die Gemeinde mit zahlreichen Partnern und Beteiligten zusammen und muss sich strikt an Zeit- und Budgetvorgaben halten bzw. ist äußeren Zwängen unterworfen. Zu den beteiligten Partnern zählen unter anderem Ingenieurbüros, Baufirmen, Architekten, Ver- und Entsorger, Zulieferer, Aufsichts-, Genehmigungs- und Zuschussbehörden, dazu gehören aber auch Absprachen mit Entsorgungs- oder Busunternehmen bzw. Anliegern/Pächtern. So manche durchdachten und wohl überlegte Arbeitsabläufe erschließen sich für außenstehende Anwohner auf den ersten Blick nicht, gerade deswegen stehen Bürgermeister, Bauverwaltung, Architekten und Baufirmen jederzeit Rede und Antwort.

Bereits über die Lokalpresse, durch das wöchentliche Gemeindeblatt, der Homepage und Facebookseite der Gemeinde, aber auch in den vielen öffentlichen Bürgerversammlungen und Gemeinderatssitzungen hat die Gemeinde über laufende und geplante Projekte fortlaufend informiert. Nun bietet die Gemeinde für Anlieger, Anwohner, für interessierte Bürger, für Besucher und Nutzer des Schulzentrums mit benachbarten Einrichtungen wie der Kindertagesstätte und dem Schwimmbad eigens am Donnerstag, den 26. Juli 2018 um 18.00 Uhr eine Bürgerinformationsveranstaltung im Sitzungssaal des Rathauses an. Die beauftragten Ingenieurbüros Werb, Vizl und Philipp werden gemeinsam mit der Gemeinde die Projekte und Abläufe erklären. Höchstmögliche Transparenz und Beteiligung der Bürger stellt die Gemeinde damit wie schon bei vielen anderen vorangegangen Projekten unter Beweis.

Schon heute bittet die Gemeinde um Verständnis, wenn es zu erheblichen Beeinträchtigungen oder Einschränkungen kommen wird. Wenn längere Fahrt- und Gehwege, wenn Schmutz-, Verkehrs- oder Lärmbelästigungen in Kauf genommen werden müssen. Während sich das Schulzentrum und die umliegenden Einrichtungen im Betrieb befinden, werden die beauftragten Firmen auf engstem Raum in anspruchsvollen Gelände mit Hochdruck arbeiten. „Es ist unser Anspruch die komplexen Baumaßnahmen möglichst reibungslos umzusetzen“, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann. Auf äußere Einflüsse, so beispielsweise durch schlechte Witterungsverhältnisse, hat die Gemeinde natürlich keinen Einfluss. Trotzdem kann es bei bestimmten Wetterereignissen zu Verzögerungen oder regelmäßigen Verschmutzungen kommen.

„Vergessen wir aber nicht, dass die negativen Begleitumstände der Baustellen nur ein bestimmtes Zeitfenster anhalten. Die Gemeinde schafft dagegen aber Dauerhaft eine deutlich verbesserte, moderne Infrastruktur und Rahmenbedingungen, die allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen werden.“, so Rottmann. Außerdem erinnerte der Bürgermeister daran, dass es der Gemeinde gelungen sei, außerordentlich hohe Zuschüsse für die bevorstehenden Projekte zu sichern.

Auf dem einen Foto: Die alte Betonstraße hinauf zum Naturfreundehaus hat ausgedient. Das Schulzentrum mit Kindertagesstätte wird mit einer neuen Straße erschlossen. Gleichzeitig entstehen Gehwege, Bushaltestellen und großzügige Parkplatzbuchten. Links auf dem Foto zu sehen ist bereits die neue Kinderkrippe, die gerade für etwa 1,9 Mio. Euro neu entsteht.



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