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Erstmals Grün für die Hohe Brückengasse: Bei Ausbau müssen sich die Anlieger wohl finanziell beteiligen

SCHWEINFURT – Bei der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am kommenden Donnerstag im Schweinfurter Rathaus geht es unter anderem um den Ausbau der Hohen Brückengasse in der Schweinfurter Innenstadt.

Das Tiefbauamt hat zusammen mit dem Bamberer Planungsbüro Höhnen und Partner eine Entwurfsplanung zur Neugestaltung beziehungsweise zum Ausbau erarbeitet auf rund 86 Metern länge zwischen Roßmarkt und Albrecht Dürer-Platz. Die Straße ist Hohe Brueckengasse 2lediglich frei für den Linien- und Taxiverkehr, für Radfahrer und als Zufahrt zum Hotel Ross und dem Parkhaus unter dem Georg Wichtermann-Platz. Die Fahrbahnbreite schankt zwischen 8 und 8,7 Meter. Die Gehwege auf beiden Seiten sind zwischen 2,2 und 3 Meter breit. Schneller als 30 km/h darf man auf der Straße nicht fahren.

Künftig entsteht eine Park- und Ladezone mit zwei Meter breiten Längsparkständen an der Seite des Hotels. Vier Pflanzbeete untergliedern Park- und Ladezone. Somit kommt erstmals Grün in den bislang grauen Straßenraum. Die Gehwege werden mit Granitplatten versehen und zwischen 2,25 und 3,5 Meter breit, die zur Straße trennenden Borde 3 cm hoch. Geparkt werden darf auf der Park- und Ladezone nur in der Nachtzeit Hohe Brueckengasse 3von Gästen des Hotels. Ansonsten dient der Bereich dem Lieferverkehr. Die Fahrbahn wird in Asphalt aufgeführt und bekommt aufgrund der vergleichsweise geringen Verkehrsmengen keinen speziellen lärmmindernden Belag.

An Gesamtkosten sind für die Maßnahme 470.000 Euro geplant. Eine Refinanzierung seitens entsprechender Anliegerbeträge schließt die Stadt Schweinfurt nicht aus.

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