NA OHNE Kategoriezuordnung

Es ist ein „Stöffle“ geworden: Das Schweinfurter Brauhaus präsentierte sein Jubiläumsbier anlässlich der 100 Jahre am Standort Klingenbrunn

Strompreis

Schweinfurt – Zwei Schläge waren es, dann floss der Gerstensaft. Oberbürgermeister Sebastian Remelé durfte im Braustüble des Brauhauses Schweinfurt das erste Faß des neuen Jubiläumsbieres anzapfen. Dieses kupferfarbene, süffige und kräftige Bier mit seinem Alkoholgehalt von 5,7 % vol. ist nach dem Winterbier und der Rückkehr des Märzen nun schon das dritte binnen kürzester Zeit, welches das Brauhaus mit Stolz präsentieren konnte.

Jubiläumsbier heißt es deshalb, weil das Brauhaus 1912 aufgrund des steigenden Absatzes vom Standort am Marktplatz (wo die heute noch bestehende Traditions-Gaststätte die 1858 errichtete Braustelle ersetzte) an den Standort am Klingenbrunn umzog. Das damals errichtete, historische Sudhaus-Gebäude steht heute noch und ist in Betrieb. „Es ist mit seiner grandiosen Architektur ein echtes Kleinod“, schwärmt Geschäftsführer Heinrich Weck. 326.000 Mark kostete damals der Bau, umgerechnet wären das heute rund 1,5 Millionen Euro. 100 Jahre sind für Weck „ein schöner Grund, um mit den Menschen zu feiern“.

Und deshalb kreierte Braumeister Hans Weichert ein Jubiläumsbier, „das seinen Namen verdient“ (Weck). „Ich glaube, es ist gelungen“, meint Weichert selbst. „Ein Stöffle und kein Bier“ sei das Resultat, das mit seinem Malzaroma schon bei der Produktion Begeisterung auslöste. „Die Kollegen schwärmen“, weiß der Braumeister, der „Herzblut reinlegte“ bei der Schaffensphase. Zum Testen lud das Schweinfurter Brauhaus außer den Medien auch einige Prominenz ein: OB, Bürgermeister Klaus Rehberger, einige Stadträte und Stadtteil-Bürgermeister. Die ersten Liter sind seitdem getrunken, das Lob für Weck und Weichert wuchs mit jeder Halben….

Gefeiert wird das Jubiläum mit der Bevölkerung auch abseits des neuen Bieres. Auch wenn es das natürlich am 22. April gibt beim Hoffest auf dem Brauhaus-Gelände mit Weißwurst-Frühstück, Jazz, Blasmusik, fränkischen Schmankerln und der Möglichkeit zu einer Brauereiführung. Schon am Vorabend spielt im Festzelt die Üchtelhäuser Blaskapelle und danach dann mit der Dachauer Blechblos´n die Hauskapelle des FC Bayern München.

Muster
Gaspreis
Hotel

Am 23. September schließlich steht ein weiteres Familienfest beim Brauhaus an mit einer Qualitätsmeile und dem Vorhaben, den Schweinfurtern die Geschichte des Schweinfurter Bieres näher zu bringen. Ob im Juli zudem noch ein Konzert im Hof stattfindet, so wie letztes Jahr mit Willy Astor, steht noch in den Sternen. Nach der Fußball-EM ist es anscheinend schwierig, die gewünschten Stars zu bekommen. Heinrich Weck gibt zu, dass er irgendwann gerne mal Hubert von Goisern, Haindling oder die Spider Murphy Gang vor dem Brauhaus-Gebäude live sehen und hören möchte.

Übrigens: Das Jubiläumsbier wird es ab dem Sommer wieder geben, zunächst mal bis Juni und zum Start des Schweinfurter Volksfestes. Dann sorgt das Brauhaus Schweinfurt für das dazu passende diesjährige Festbier – und wird sicher auch das wieder im größeren Rahmen vorab vorstellen.

Auf dem Bild mit allen Personen von links: Klingenbrunn-„Bürgermeister““ Werner Pfister, Schweinfurts Bürgermeister Klaus Rehberger, Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Brauhaus-Geschäftsführer Heinrich Weck und Braumeister Hans Weichert.

Lesen Sie dazu auch das:
http://inundumsw.de/?p=1535



Powered by 2fly4 Entertainment
Alle Angaben ohne Gewähr!
Fotos sind ggf. beispielhafte Symbolbilder!
Kommentare von Lesern stellen keinesfalls die Meinung der Redaktion dar!

Schreibe einen Kommentar

Pixel ALLE Seiten