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Examensfeier der Beruffachschule: 22 frisch gebackene Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und ein –pfleger feiern ihren Abschluss

SCHWEINFURT – Bereits 2005 hatte das Brustzentrum Schweinfurt-Mainfranken am Leopoldina-Krankenhaus der Stadt Schweinfurt GmbH erstmals die anspruchsvolle Hürde der Zertifizierung nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für Senologie und des TÜVs Süd mit Bravour genommen. Überglücklich und sichtlich erleichtert erschienen die Schülerinnen und Schüler der Beruffachschule für Krankenpflege des Zweckverbandes Haßfurt und Schweinfurt nach Abschluss ihrer letzten Prüfung zur feierlichen Examensübergabe.

Die wohl für alle Anwesenden wichtigste Information kam gleich zu Beginn der Veranstaltung: alle 23 Prüflinge haben bestanden. Die Stimmung der 12 Haßfurter und 11 Schweinfurter Schülerinnen und Schüler war mehr als gut, die Freude über das erfolgreiche Bestehen des gesamten Kurses deutlich zu spüren.

Verwaltungsleiter Emil Etzel aus dem Leopoldina-Krankenhaus gratulierte als erster Redner allen 23 Absolventen und betonte dass sie sich für einen nicht nur schönen , sondern auch zukunftssicheren und herausfordernden Beruf entschieden habe. Da Patienten heute im Schnitt nur noch 6 und nicht mehr wie einstmals 16 Tage im Krankenhaus bleiben, steigt der Anspruch an die Pflegekräfte enorm. Sie müssen vermehrt frisch Operierte versorgen und sich stetig den Neurungen des technischen Fortschritt in der Medizin stellen. Neben dem Dank an die Lehrer und Praxisanleiter für die Ausbildung der neuen Pflegekräfte, hieß der Verwaltungsleiter auch die 12 übernommenen Schüler die zukünftig im Leopoldina Arbeiten werden herzlich Willkommen. Auch den drei Schülerinnen die ihre Berufliche Zukunft in den Haßbergkliniken gefunden haben, wünschte er auf ihrem weiteren Weg viel Erfolg.

Glückwünsche gab es auch von Siegmund Kerker, dem stellvertretenden Landrat des Kreises Haßberge, der besonders die 4600 Lehrstunden hervorhob, die die Auszubildenden absolvierten und betonte ebenfalls, wie Etzel zuvor, die große Zukunftssicherheit des Pflegeberufes aufgrund der demographischen Entwicklung der Gesellschaft. „Jede Klinik ist nur so gut aufgestellt, wie sie sich um qualifizierten Nachwuchs kümmere“, so Kerker.

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Medizinaldirektor Dr. Christof Potschka schloss sich seinen Vorrednern an und zollte nicht nur den Schülern sondern auch deren Eltern, Freunden und Partnern seinen Respekt, die den Anwesenden in der sicher nicht immer leichten Zeit der Ausbildung zur Seite standen. Besonders hob er die Leistung der aus Gochsheim stammenden Christin Ludwig hervor, die auf Grund ihres hervorragenden Abschlusses mit dem Bayerischen Staatspreis geehrt wurde.

Zum Ende ergriff die Schülerin Laura Sophie Menninger das Wort und danke im Namen aller Auszubildenden den Lehrer, Praxisanleitern und insbesondere Klassenleiter Robert Koßner. Dies sei für alle ein besonderer Tag, der lange herbeigesehnt wurde betonte die Schülerin und schloss mit den Worten man solle „nicht ein Ende betrauern, sondern einen neuen Anfang feiern“.



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