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Fahr mal hin: Der Gipsrundwanderweg in und um Sulzheim mit Steinbruch und Hügeln

SULZHEIM – Man muss nur wenige Kilometer von Schweinfurt aus in südlicher Richtung fahren, um danach einen wundervollen Spaziergang machen zu können, der als Geheimtipp sicherlich längst nicht allen Leuten bekannt ist: Der Gipsrundwanderweg in Sulzheim.

Der startet tatsächlich im Ort beim (derzeit natürlich geschlossenen) Gipsinformationszentrum, kurz GIZ, was auch das Kürzel an der Wegstrecke ist. Rundum geht´s um Sulzheim, wobei man die Strecke durchaus ein bisschen verlängern kann, ja nach Lust und Laune. Die ausgewiesene Wanderung geht über knapp sieben Kilometer. Wer gemütlich spaziert und an den Brennpunkten ein wenig verweilt, schafft den Weg locker in zwei Stunden.

Es geht ebenerdig mühelos erst einmal vorbei am imposanten Gipswerk, dann an einem kleinen See vorbei und durch den Wald mit viel Bärlauch hin zum ersten großen Highlight: einen aufgelassenen Steinbruch mit einem Biotop, das man von oben von einer Aussichtsplattform gut sehen kann.

Dann geht´s einen Gipsstreinbruch entlang über die Bundesstraße auf die andere Seite und über die ehemalige Unkenmühle in das beeindruckende Naturschutzgebiet mit den Gipshügeln. Durch die schlängeln sich kleine, schmale Wege. Gelbe Frühlings-Adonisröschen und lilablaue Küchenschellen blühen, hier soll es auch ganz viele Zauneindechsen geben.

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Knapp zwei Kilometer sind es von da dann noch ins Ortszentrum. Der Landgasthof Goldener Adler ist nach der Corona-Zeit ein geeigneter Anlaufpunkt für die ideale Einkehr.



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