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Fahr mal hin: Der Kreuzberg in der Rhön und der Odenwald

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BISCHOFSHEIM / REICHELSHEIM – Nach dem Jahreswechsel und rechtzeitig zum großen ersten Schneeeinbruch in 2017 war die Redaktion von inundumsw.de zwei Mal zu Tagesausflügen unterwegs und besuchte lohnenswerte Orte.

Ausflug eins führte in den Odenwald und konkret in das fast 9000 Einwohner zählende Städtchen Reichelsheim mit seinem Schloss Reichenberg. Wir liefen den schönen Weg von der Ortsmitte hoch zum Schloss, besuchten dort ansonsten Verwandte und freuten uns über die zwei Möglichkeiten der Fahrtstrecke, wodurch es nicht langweilig wurde.

Hinwärts ging es über die sehenswerten Städtchen Wertheim und Miltenberg, bei denen sich jeweils eine Rast mit Bummel lohnt. Rückwärts wählten wir die Route über Amorbach, Walldürn und Tauberbischofsheim. Auch da kann und sollte man mal aus dem Auto aussteigen. Was ohnehin gilt für Michelbach und Erbach, die beiden „Hauptstädte“ im Odenwald.

Drei Tage später zog es uns nach dem großen Wintereinbruch in die Rhön. Genauer: Auf den heiligen Kreuzberg! Wir hatten mal wieder Lust auf das Bockbier im Kloster, wollten uns aber diese Einkehr verdienen und zumindest eine kleine Tour machen. Wir wählten den Parkplatz der Drei Tannen-Alm oberhalb von Haselbach als Ausgangsstation.

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rhoen-kreuzberg-odenwald-0Über das Bad Neustädter Haus und die Gemündener Hütte ging es durch teils tiefen Schnee und bei kalten Winden nach oben. Es war ein durchaus beschwerlicher Weg, aber der Lohn wartete auf uns: Es gab zum Bockbier eine Portion Spaghetti und einen fleischlosen Linseneintopf. Wir trafen mit Mike Seidler einen der Verantwortlichen beim Fußball-Kreisligisten SV Rödelmaier, der ab 7 Uhr morgens die rund 30 Kilometer lange Strecke zu Fuß zurück gelegt hatte.

Zurück wählten wir einen anderen Weg: Über den Berggasthof Roth, der sich ja durchaus eignen würde für das Bier der Brauereien Roth aus Schweinfurt oder Rother Bräu aus der Rhön. Doch beides gibt es dort nicht. Leider war auch der Pacifator, der 8,9 Prozent-Bock von Pax-Bräu aus Oberelsbach schon aus. Also wählten wir einen Pilgerstoff aus Ehrenberg, zum Glück nicht ganz so stark.

Weil wir uns verbabbelten, brach nun längst die Dämmerung herein. Unser Vorhaben, über die Haselbacher Sprungschanzen zum Auto zurück zu laufen, ließ sich aus Zeitgründen nun nicht mehr realisieren. Wir mussten durch fast kniehohen Schnee und durch den dunklen Wald laufen, fanden zum Glück einen Einheimischen, der uns über die Tagungsstätte Hohe Rhön den Weg zeigte.

Drei Einkehrmöglichkeiten bei Bad Neustadt hatten wir uns zur Auswahl gesetzt für den Abend. Wir entschieden uns diesmal gegen das Braustüberl der Brauerei in Oberstre und auch gegen die Schmiede in Bad Neustadt selbst. Nach einem kurzen Einkaufsbummel durch das Warenhaus Pecht liefen wir lieber ins griechische Restaurant Piräus nach Herschfeld. Waios Dinudis war zwar nicht da, dafür aber sein Vater. Und die Küchencrew, die zu dem Dunklen und dem Kellerbier der Karmeliter-Bräu leckere Pizzen und einen Olympia-Teller vom Feinsten lieferte.



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