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Fahr mal hin: Eine Klamm in Mittelfranken und ein romantischer Kanal – MIT VIELEN FOTOS!

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SCHWARZENBRUCK – Im Süden des Schwarzenbrucker Ortssteils Gstein nahe dem Markt Feucht in Mittelfranken findet sich eine Attraktion, die man so in dieser Gegend nahe Nürnberg nicht unbedingt erwartet. Eine Schlucht, eine Klamm, ein Kanal… Wunderbar zum Wandern.

sw1.news-Vielschreiber Michael Horling und Partnerin Petra erkundeten dank eines Tipps vom Journalisten-Kollegen Michael Bauer, der in seinem Reiseführer „99 x Franken wie Sie es noch nicht kennen“ diverse Geheimtipps vorstellt, die Gegend. Wer von Schweinfurt aus dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinfahren möchte: Vom Bahnhof Ochenbruck aus, den man in zwei Stunden mit dem Zug ereicht, sind es knapp 10 Kilometer auf einem flachen, gut zu laufenden Rundweg.

Und dieser Rundweg hat den Vorteil einer Einkehrmöglichkeit zur Hälfte der Strecke: Der Biergarten Brückkanal ist sicherlich einer der schönsten in Franken mit einer kulinarischen Auswahl und guten Bieren. Hinwärts empfiehlt sich der Weg über die Schwarzachklamm, eine bemerkenswerte Schlucht, die man eigentlich sonst nur aus dem Gebirge kennt. Sie beginnt dort, wo man in Gstein auf einem kleinen Wanderparkplatz auch den Wagen abstellen könnte.

Die Klamm mit ihren Höhlen und dem Fluss gehört zu Bayerns schönsten Biotopen und dürfte für Unterfranken noch ein echter Geheimtipp sein. Wir wanderten unter der Woche, was ratsam ist, denn am Wochenende soll hier doch einiges los sein. Auf halber Strecke befindet sich sogar ein Flusskraftwerk. Und am Ende der Schlucht kommt man zwangsläufig zur Waldschänke, wo man sich bestens stärken kann.

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Der Rückweg ist ein klein wenig länger, aber historisch interessant. Denn es geht den alten Brückkanal entlang, einst gebaut, damit die Schiffe vom Rhein über den Main zur Donau gelangen können. Dieser Ludwig-Donau-Main-Kanal hat insgesamt 100 Schleusen und an verschiedenen erhaltene, alte Schleusenwärterhäuschen. Dieser Weg ist auch von Joggerns und Radfahrern stark frequentiert. Beim Wandern zurück darf man nur nicht vergessen, irgendwann wieder nach links Richtung Gstein oder Ochenbruck abzubiegen. Wobei die Beschilderung relativ gut ist.

Elf Kilometer sind´s insgesamt, wer mit dem Zug anreist: Eigentlich eine ideale, kleine Wanderung für einen spätsommerlichen Nachmittag. Wer nicht so viel laufen will, kann das Auto auch an der Gaststätte Waldschänke am Brückkanal parken und dann nur mal in die Schlucht / Klamm hinein und ein paar Meter dem Kanal entlang gehen.



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