Festakt im Schloss: Sparkassengründung vor 175 Jahren in Werneck – Sparkasse Schweinfurt spendet 100.000 Euro

WERNECK / SCHWEINFURT – Großes Jubiläum für die Sparkasse Schweinfurt: vor 175 Jahren, am 10. April 1839, war der erste Geschäftstag der Districts-Sparkasse des königlichen Landgerichts Werneck. Das Gründungsdatum nahm die Sparkasse Schweinfurt zum Anlass für einen Festakt im Schloss Werneck.

Neben den Mitgliedern des Zweckverbandes und des Verwaltungsrats einschließlich Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Landrat Florian Töpper waren ausgewählte Kunden und Repräsentanten aus Werneck sowie fast alle Bürgermeister/innen der Landkreiskommunen gekommen.

In seiner Ansprache stellte der Vorstandsvorsitzende Johannes Rieger wichtige Schlussfolgerungen aus der Herkunft der Sparkasse Schweinfurt für eine erfolgreiche Zukunft heraus: „Sparkassen dürfen nie vergessen, dass sie kommunale Unternehmen sind mit einem öffentlichen Auftrag.“

Anschließend gab der amtierende Verwaltungsratsvorsitzende Sebastian Remelé Antworten auf Fragen zur Zukunft der Sparkasse. Die Fragen stellten drei Auszubildende.

In dankbarer Erinnerung an die Hilfes des Armenvereins bei der Gründung der Districts-Sparkasse Werneck vor 175 Jahren wurden insgesamt 100.000 Euro gespendet. Die Spenden überreichten gemeinsam Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Landrat Florian Töpper.

Jede Kommune im Landkreis wurde mit 2.000 Euro bedacht, davon 19 zugunsten der jeweiligen Bürgerstiftung. Von der Stiftung „Schweinfurt hilft Schweinfurt“ nahm Gitta Sünkel eine Spende von 5.000 Euro in Empfang.

Die weiteren Empfänger in der Stadt Schweinfurt sind der Deutsche Alpenverein (Kletterzentrum), die Kunsthalle und das Projekt Höpperlesturm.

Darüber hinaus erhielten die drei Pfarrgemeinden bzw. –gemeinschaften in und rund um Werneck Spenden in Höhe von je 2.000 €.

Zum anschließenden Mittagessen in der Krone Post begrüßte Bernhard Wegscheid als Postillon. Mit dem bekannten Werntallied und einem anlassbezogenen Gedicht von Wegscheid wurde ein unterhaltsamer und ortsbezogener Schlusspunkt gesetzt.