FHWS nahm „MINTernational-Preis“ in Höhe von 250.000 Euro entgegen – Benchmarking folgt 2015

SCHWEINFURT – Die Hochschule Würzburg-Schweinfurt sowie die Universität Bremen wurden vom Stifterverband der deutschen Wissenschaft mit dem „Best Strategy Award MINTernational“ mit einem Fördervolumen von insgesamt 500.000 Euro ausgezeichnet. Ziele des Wettbewerbs: die Entwicklung von Strategien zur Internationalisierung der deutschen Studierenden sowie von Konzepten, um mehr ausländische Studierende  und Wissenschaftler nach Deutschland zu holen (wir berichteten).

Im zweiten Schritt folgt nun der sogenannte „Benchmarking Club MINTernational“ mit einem Fördergeld von 50.000 Euro, der an die beiden geförderten Hochschulen geht: Sie sollen nun ihre Projektergebnisse anderen Hochschulen zur Verfügung stellen und in Kooperationen weitere Ideen für die Internationalisierung der MINT-Fächer erstellen und diese evaluieren. Ziel, so der Stifterverband, sei die Erarbeitung und Veröffentlichung eines Katalogs mit Handlungshilfen im Sinne einer Instrumentenbox.

Darüber hinaus sind alle Hochschulen aufgerufen, sich beim „Best Performance Prize MINTernational“ zu beteiligen: Hierbei ist das gesteckte Ziel, die Entwicklungen der jeweiligen Internationalisierungen anhand von Kennzahlen zu belegen. Der Stiftungsverband wird im Jahr 2016 einen Hochschulpreis vergeben in Höhe von 100.000 Euro.

Auf den Fotos:
* Diskussionsrunde im Rahmen des 2. Nationalen MINT Gipfels. (Fotos FHWS / Hartmann)
* Prof. Dr. Uwe Sponholz von der FHWS (re.) während der Podiumsdiskussion des 2. MINT-Forums.
* FHWS-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gabriele Saueressig nahm den MINTernational-Preis in Berlin vom Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG, Dr. Dieter Zetsche, entgegen.