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Fünf Tage in den Bergen: Was man in und um Bayrischzell so alles machen kann…. – MIT VIELEN FOTOS!

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BAYRISCHZELL – SW1.News-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz machen ja nur selten mal einen längeren Urlaub. Diesmal ging´s immerhin für fünf Tage mal wieder in die Berge. Beide berichten nun, was man in und um Bayrischzell so alles erleben kann.

Dabei haben sie diesen Kurzurlaub in acht verschiedene Rubriken aufgeteilt und zeigen dazu jeweils viele Fotos. Los geht´s mit den Bildern der Unterkunft – Ferienwohnungen Barbara mitten im Ort, drei Gehminuten vom Kurpark entfernt, fünf von Wirtshäusern und sieben von einer kleinen Edeka. Idealer kann man nicht wohnen. das Freischwimmbad und ein Spielplatz sind sogar nur ein bis zwei Minuten entfernt.

Kulinarisch:
Los ging´s gleich am ersten Ankunftstag nur 30 Minuten nach dem Beziehen der Wohnung mit der ersten Schlemmerei. Im Restaurant Bella Calabria Zur guten Einkehr gab´s zu ein paar guten Bieren der Privatbrauerei Schweiger aus Markt Schwaben jeweils eine durchaus preislich erschwingliche Pizza. Zufällig urlaubte auch Petras Chef mit Familie in Bayrischzell – und das Treffen erlaubte es, auch noch zwei der außergewöhnlichen Nudelgerichte zu fotografieren. Tags danach führte ein Ausflug Richtung München (siehe eigene Rubrik), und wenn man schon mal beim Fußball ist, dann sollte man (und frau) das Hachinger Wirtshaus mit dem tollen Biergarten besuchen. Vor dem Spiel plauderte dort Unterhachings Präsident Manni Schwabl bei ein paar Weißbieren mit den Gästen. Die Urlauber aus Schonungen entschieden sich für ein Helle und Dunkle vom Brauhaus Tegernsee zum Schnitzel Wiener Art mit Pommes. Mittwoch stand der Besuch des Klosterhofs zur Post an, fünf Minuten von der Unterkunft entfernt. Dort steht das ganze Jahr über ein Bockbier auf der Karte – und natürlich musste es ein Maibock der Kloster-Brauerei Scheyern aus Pfaffenhofen sein. Und das zum Münchner Zwiebelfleisch mit Bratkartoffeln und den Käsespätzle. Weil´s do lecker war, führte auch die Einkehr am finalen Abend wieder in die Post, diesmal zunächst zu einem goldgelben Bier bei einem Schnitzel Wiener Art und den Spinatknödeln.

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Sportlich:
Besagter Ausflug Richtung München endete beim Regionalliga-Fußballspiel des TSV Aubstadt bei der Spvgg Unterhaching. 1:2 verloren die Gäste mit etwas Pech. Das 1:0 des Tabellenführers fiel diesmal ganz früh, letzte Saison war es noch spät der Fall. Gleich nach dem Abpfiff machten sich die Urlauber aus Unterfranken im Dunkeln auf den Rückweg nach Bayerischzell – um zwei Tage später in Kitzbühel den Legendenpark zu besuchen, in dem unter anderem an die Glanzzeiten des Skifahrers Toni Sailer erinnert wird. Und in dem es alle Infos zu den Hahnenkammrennen gibt, eine ausführliche Siegerliste beispielsweise. Der Walk of Kitz in der Einkaufsgalerie in der Innenstadt zeigt Sterne weiterer Berühmtheiten, die mit dem Ort zu tun haben, Franz Beckenbauer, Jack White oder Franz Klammer sind hier zu nennen.

(Eis-)Stadien:
In Kitzbühel findet man ein durchaus großes Eisstadion, gleich neben einem gratis Parkplatz, von dem aus man nur wenige Minuten in die Innenstadt läuft. Gleich daneben befinden sich ein paar Tennisplätze – und wer bereit ist, nochmals fünf Minuten zu laufen, wird erstaunt sein über die Größe des Center-Courts – viel beeindruckender kann ein Tennis-Stadion nicht sein. Natürlich wollte sich Michael auch auf der Fahrt nach Unterhaching bei der Station in Bad Tölz das noch relativ neue Eisstadion anschauen – und am Tag der Heimfahrt führte die Suche nach dem versteckten Eisstadion in Schliersee gleich neben dem See nach einigen Mühen zum Erfolg. Dafür klappte es relativ schnell, einen alten Bekannten aufzuspüren, dessen Foto in der Rubrik oben zu sehen ist: Josef „Peppi“ Eckmair, mehrfacher DEL-Spieler und von 2007 bis 2013 einer der besten Eishockey-Cracks der Schweinfurter Mighty Dogs aller Zeiten, betreibt dort mit seiner Partnerin direkt am See eine Ferienwohnung.

Wasser:
Zentrales Thema dieses Kurzurlaubs war immer wieder das Wasser. Anfangs liefen die beiden Schonunger in Bad Tölz an der Isar entlang, dann entdeckten sie bei einem Abstecher nach Bad Feilnbach (Richtung Rosenheim und vorbei am Schweinsteiger-Ort Fischbachau) eine verträumte kleine Waldrunde am Jenbach entlang. Am selben Tag führte ein Ausflug natürlich an den hoch gelegenen Spitzingsee mit einer erholsamen Stunde in einem Tretboot. Tags danach ging es auf der Durchreise kurz zum zwischen Oberaudorf und Reit im Winkel gelegenen Walchsee. Und am Tag der Heimfahrt wurde endlich auch mal der Schliersee kurz angeschaut. Muss man ja wirklich mal machen! Eher ein Geheimtipp: Der mächtige Wasserfall gleich bei Bayrischzell mit Brücke und Blick auf die alte Tannermühle, heute ein exklusives „Day-Spa“.

Wandern:
Aus zeitlichen Gründen und wegen des geballten Programms plus aufgrund der großen Hitze stand in den Tagen nur eine noch dazu kleine Wanderung auf dem Programm. Mit der Taubensteinbahn ging´s vom Spitzinsee oberhalb des Schliersees aus nach oben, von der Bergstation dann zum Rotwandhaus. Das ist zwar nur eine jeweils rund eine Stunde lange Strecke. Doch die 1737 Meter hoch gelegene Berghütte befindet sich halt doch nochmal ein paar Meter höher als die Bergstation der Bahn auf 1692 Metern – und man erreicht sie auf der drei Kilometer langen Strecke nur, wenn man bereit ist, immer wieder auf und ab zu laufen. eine wunderschöne und machbare, wenngleich teils anstrengende Wanderung im Sommer, die mit einer Einkehr im Rotwandhaus belohnt wird. Wer sich die Bergfahrt nach unten sparen will, kann von der Hütte aus auch direkt zum Spitzingsee zurück laufen.

Museen:
Und ja; Michael Horling hat sich tatsächlich in ein Museum gewagt. Aber das Freilichtmuseum von Ski-Legende Markus Wasmeier direkt am Schliersee ist ja auch ein absolutes Muss bei einem Besuch der Region. Und ja: Das alte Wirtshaus „Zum Wofen mit dem im Nebengebäude selbst gebrauten Bier war für die beiden Schonunger natürlich das Highlight dieses Rundgangs durch ein altes Bergdorf. Ein Märzen und ein Helles gibt´s eigentlich immer, saisonal sogar ein Starkbier mit dem Namen Wasinator. Leider war´s diesmal schon aus. Aber das ist dann ja nochmal ein Grund für einen weiteren Besuch…

https://in-und-um-schweinfurt.de/kulturundfreizeit/markus-wasmeiers-freilichtmuseum-schliersee-das-altbayrische-dorf-mit-allen-5-sinnen-erleben/

Städte:
Drei Besichtigungen standen an in diesem kleinen Kurzurlaub. Am Tag zwei auf der Fahrt nach Unterhaching ein kurzer Bummel mit Imbiss mittags durch Bad Tölz mit seiner einzigartigen, abfallenden Fußgängerzone. Ein sehr lebendiger Ort, richtig schön. Zwei Tage später ging´s dann zunächst rund 25 Kilometer über die Grenze nach Kufstein. Erstens: Das Tanken dort macht bei knapp 30 Cent pro Liter weniger fast schon wieder Spaß. Zweitens: Der Weg vom Parkplatz bei Eisstadion führt schon wieder an einem Fluss entlang, diesmal ist´s der Inn. Und drittens: Die Festung mit der Altstadt drum herum rechtfertigt alleine schon den Ausflug. Gesehen haben sollte man auf alle Fälle auch Kitzbühel. Angeblich wäre dort im Winter noch viel mehr los. Den beiden Unterfranken reichte der Trubel aber auch im Sommer schon.

Auf Film- und Fernseh-Spuren:
Unerwartet sollte das zum Hauptmotto dieses Kurzurlaubs werden. Denn die beiden Schonunger erfuhren im Nicht-Wissen gleich bei der Ankunft, dass Bayrischzell Drehort der ZDF-Serie „Frühling“ mit Simone Thomalla ist. Dazu gibt´s im Dorf einen Film-Spaziergang an diversen Schauplätzen vorbei. Geplant war der Besuch der Bavaria-Filmstudios Luftlinie keine sechs Kilometer von Unterhaching entfernt am Geiselgasteig in München Grünwald. Seit 1919 werden in dieser Stadt Filme gedreht. Die bekanntesten der Neuzeit sind sicherlich „Das Boot“ (die Tour führt durch das U-Boot, absolut beklemmend…), „Die unendliche Geschichte“, „Schtonk“, „Asterix und Obelix gegen Cäsar“, „(T)Raumschiff Surprise“, „Das Parfum“, „Der Untergang“ oder „Wickie und die starken Männer“. Dazu kommen zahlreiche weitere Fernsehproduktionen. Auf der zweistündigen Tour werden die Besucher gleich drei Mal Darsteller eines Films.

https://in-und-um-schweinfurt.de/kulturundfreizeit/warum-nicht-mal-in-den-ferien-die-bavaria-filmstadt-im-sueden-muenchens-besuchen/

Zwei Tage später machten sich die beiden Schonunger auf nach Österreich. Zum Tanken und zum Wilden Kaiser – und zu ein paar der Drehorte für den „Bergdoktor“. Für die am Ortsrand von Ellmau stehende Doktorpraxis, zu Fuß schnell nach einem allerdings steilen Aufstieg erreicht, gibt´s sogar extra ausgewiesene Parkplätze und ein „Bergdoktor-WC“… Und im benachbarten Going befindet sich der Gasthof „Wilder Kaiser“, der in Wirklichkeit gar keiner ist. Daher verlief das Vorhaben, an Ort und Stelle ein Bier zu trinken, im Sande…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Linktipps:
https://www.bayrischzell.de/

Frontpage


http://www.fewosbarbara.de/

Klosterhof zur Post


https://www.hachinger-wirtshaus.de/start.html

Landingpage


https://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/sommer/tickets/berg-und-talfahrten/
http://www.rotwandhaus.de/rotwandhaus/startseite/
https://www.fewo-eckmair.de/

Startseite


https://www.filmstadt.de/
https://www.wilderkaiser.info/de/aktivitaeten/bergdoktor-drehorte.html
https://www.bayrischzell.de/fruehling-film-dorf-bayrischzell

Ein bisschen schade ist, dass man mit der Gästekarte (kostet pro Person 2 Euro pro Tag) eigentlich nur sehr wenig anfangen kann. Busfahren ist zwar umsonst, aber die Wendelstein-Ringlinie ist nur je einmal am Tag in beiden Richtungen unterwegs – und wer dann nicht ganz früh aufstehen und abends noch unterwegs sein will, schaut eher in die Röhre. Ohne Auto geht´s also fast gar nicht… Und auch die 41 Euro teure Fahrt auf den Wendelstein, eigentlich DER Berg der Region, ersparten sich die beiden Schonunger. Jedoch in erster Linie deshalb, weil es in und um Bayrischzell halt zu viele Attraktionen gibt für nur ein paar Tage.



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