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Fünf junge Leute verbindet die Liebe zur Musik: „Mr. Yellow“ spielen aber nicht nur für „junges Gemüse“

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MÖCHSTOCKHEIM – Hinter dem außergewöhnlichen Namen „Mr. Yellow“ verbirgt sich eine Jugendband aus fünf sympathischen jungen Leuten zwischen 17 und 21 Jahren, die Eines gemeinsam haben: die Liebe zur Musik. Wie groß und vielfältig diese ist, zeigt sich im Gespräch mit Magdalena Barth (18) aus Mönchstockheim und ihren vier Bandkollegen, Julia Hertlein (18) aus Gerolzhofen, Christoph Riegler (20) aus Untereuerheim, Manuel Heinrich (17) aus Schwebheim sowie Simon Plener (21) aus Oberschwarzach.
Einfach unglaublich, welches Potenzial in den jungen Musikern aus Leidenschaft steckt und dabei haben sie noch gar nicht richtig losgelegt! Doch sie stehen in den Startlöchern und warten darauf, der Welt zu zeigen was sie können. Denn das ist einiges, wie die bisherigen Auftritte der Formation, die es seit September 2011 gibt, beweisen. Bei einem Beatabend in Lülsfeld durften die damals noch drei Musiker ihr Debut geben, als Vorband der „Seven Birds“. Seitdem geht es stetig aufwärts. In der Musikkneipe „Ta Mari“ in Volkach waren sie schon mehrfach ein gern gesehener Gast.

Die Musikrichtung von „Mr. Yellow“ lässt sich angenehmerweise nicht stur auf Pop festlegen, obwohl man anfangs nur Popsongs gecovert hat. „Mittlerweile trauen wir uns sogar an eigene Kompositionen heran!“ erzählt Magdalena, von allen nur „Maggie“ genannt („Aber nicht wie die Suppe!“). Aber auch rockige und Singer-Songwriter-Akzente sind zu hören, wie Christoph erklärt.

Magdalena ist die treibende Kraft der Jugendband. Sie komponiert, textet deutsch und englisch, spielt Gitarre und unterstützt Freundin Julia beim Gesang. Ein echtes Multitalent also, das sogar das Logo der Band noch selbst entworfen hat. Es zeigt ein Gesicht, das mit Noten verschmilzt. Musik und Mensch werden also eins, könnte man interpretieren. Wenn die Gruppe in Aktion ist, dann trifft das auch zu. Egal, ob bei den wöchentlichen Proben oder beim Auftritt, man merkt ihnen den Spaß einfach an!

Aber warum „Mr. Yellow“? Den Namen haben sie sich am Anfang wohl eher „einfach so“ bzw. intuitiv gegeben, doch mittlerweile definieren sie ihre Eingebung folgendermaßen: „Man könnte sagen, wir sind die Postboten, die Botschaften übermitteln.“, sagt „Maggie“, die zurzeit an der Fachoberschule in Würzburg die Fachrichtung Gestaltung besucht. Die anderen stimmen ihr da zu. Die Liedauswahl sei zwar eher auf Liebeslieder gepolt, doch was die fünf Bandmitglieder alle vermitteln, ist die Freude am gemeinsamen musizieren. Musik verbindet eben. Denn vor „Mr. Yellow“ kannten sie sich nicht wirklich. Nur Julia und Magdalena sind schon seit der Realschulzeit in Gerolzhofen dicke Freundinnen. Gemeinsam haben die beiden Mädchen schon damals in ihrer Freizeit gesungen.

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Magdalena komponiert sogar schon seit sie 12 Jahre alt ist. Julia lernte dann zufällig noch Manuel kennen, der seit mehreren Jahren erblindet ist. Der Schlagzeuger hatte schon Banderfahrung in den verschiedensten Genres, wie Metal, Irish Folk etc., war aber noch auf der Suche „nach den richtigen Leuten“. Die hat er bei „Mr. Yellow“ nun auch gefunden.
Beim Waldfest in Lülsfeld wurde dann Christoph auf die Drei aufmerksam. Der Medizinstudent, der in seinem Heimatort auch noch bei den „Eurumer Banditen“ Fränkische Wirtshausmusik und Straßenmusik spielt, bekam spontan Lust sich hier einzubringen. Christoph spielt neben Klavier auch diverse Begleitinstrumente und singt. Er sprach das Trio kurzerhand einfach an und Julia, die gerade eine Ausbildung zur Hotelfachfrau absolviert, konnte sich sehr gut eine männliche Komponente bei Gesang und Musik vorstellen.

Und kürzlich stieß dann noch Simon Plener am Bass dazu. Der Physiotherapeut aus Oberschwarzach half eigentlich nur mal aus, als Christoph wieder mal mit seiner anderen Band unterwegs war. Jetzt mag man ihn nicht mehr hergeben: „Er passt super zu uns!“, finden die anderen. Und wer nun denkt, das Publikum von „Mr. Yellow“ sei nur junges Gemüse, der irrt. „Von 16 bis Ü-50 ist alles dabei haben wir gemerkt!“ sagen die fünf sympathischen Jungmusiker nicht ohne Stolz.

Wer mag, kann gerne mal eine Hörprobe nehmen: Im Internet kann man auf Youtube kleine Kostproben ihres Könnens anhören und auch auf Facebook kann man die liebenswerte Truppe besuchen. Live kann man sie hören am 22. Juni beim „Umsonst & Draußen“ in Würzburg sowie am 5. Juli im „Ta Mari“ in Volkach. Aber auch für private Feiern ist „Mr. Yellow“ zu buchen. Kontakt kann man unter TEL (09382) 31185 aufnehmen.

Text: Patricia Kaspar, Foto: Pia Ebert



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