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Gästeführungen im März anlässlich der Frauenwochen 2018, Schloss Werneck und mit Nachtwächter und Magd Minna

SCHWEINFURT STADT UND LAND – Anlässlich der Frauenwochen 2018 und der großen Nachfrage im letzten Jahr findet die Führung „Frauen werden sichtbar – ein Stadtrundgang auf weiblichen Spuren im März zweimal statt.

Frau Helldörfer erzählt bei ihrem Stadtrundgang am 9. März und am 16. März von Zeitzeuginnen die vom 17. bis ins 20. Jahrhundert gelebt haben. Denn in Schweinfurt schrieben nicht nur große Industrielle wie Sattler, Fischer oder Sachs und der Dichter Rückert Geschichte, sondern auch acht emanzipierte Frauen.

Diese acht Frauen haben ebenso ihre Spuren in der Stadtgeschichte hinterlassen. Sie waren große Künstlerinnen oder unschuldige Opfer grausamer Machtverhältnisse. haben. Die Führungen starten jeweils um 16.00 Uhr.

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Die Führung Schloss Werneck – die kleine Schwester der Würzburger Residenz findet am 11. März statt. Das heutige Schloss wurde von Fürstbischof Karl von Schönborn (1729-1746) durch Balthasar Neumann in den Jahren 1732 bis 1745 erbaut. Während der Regierungszeit des Großherzogs Ferdinand von Toskana diente Werneck zwischen 1806 und 1814 noch einmal als Sommerschloss. Wie in der Würzburger Residenz ließ der neue Regent auch in Werneck durch seinen „Baudirecteur“ Nicolas de Salins des Montfort die Haupträume im antikisierenden Geschmack der „Toskana-Zeit“ umgestalten. Die nachhaltigsten Veränderungen erfuhr das Schloss jedoch seit seiner Verwendung als Bezirkskrankenhaus ab 1853. Im Rahmen dieser Gästeführung begeben sich die Gäste auf den Spuren von Balthasar Neumann und Friedrich Carl von Schönborn.

Es gibt Geschichte und Geschichten rund um das Schloss. Auch die Schlosskapelle und der Himmelsaal werden besichtigt. Die Gästeführerin Frau Stühler zeigt den wunderschönen Park und erzählt wissenswertes über die Entstehung vom Fasanengarten bis zum Englischen Garten. Die Führung beginnt um 14.00 Uhr.

Magd Minna aus Schweinfurt entführt ihre Gäste bei ihrem Rundgang am 18. März um 18.00 Uhr ins Jahr 1630. Minna ist die Magd aus dem Hause der Familie Höfel. Sie spaziert durch die protestantische Reichsstadt Schweinfurt, die sich gerade von den Wirren des Dreißigjährigen Krieges erholt hat. Dabei präsentiert sie die Renaissancehäuser wie das Rathaus und das Alte Gymnasium und erzählt Geschichten über das Leben in der Stadt im 17. Jahrhundert. Denn das Leben war geprägt von quälenden Besatzungen, Hexen, und der Pest aber auch von fröhlichen Volksfesten.

Ein Rundgang durch das GRÜNderzeitviertel findet an 21. März statt. Lange vor der Zeit der bekannten Großindustriellen Fischer, Schäfer oder Sachs blühen in Schweinfurt bereits im frühen 19. Jahrhundert Handwerk, Handel und Industrie. Dieser wirtschaftliche Aufschwung fand seinen Ausdruck in der Errichtung und Gestaltung eines neuen Stadtviertels zwischen Schramm- und Theresienstraße, dem sogenannten Grüderzeitviertel. Die Führung startet um 17.00 Uhr.

Am 25. März dreht auch der Nachtwächter Schweinfurts wieder seine Runden durch die nächtliche Stadt. In Originaltracht und Hellebarde läuft er durch das Schweinfurt im 19. Jahrhundert. Auf dem Weg durch die romantischen Gassen und entlang der alten Stadtmauern erzählt er Anekdoten und Geschichten aus der Zeit als Schweinfurt seine Reichsunmittelbarkeit verlor und bayrisch wurde. Der Rundgang startet um 19.00 Uhr

Alle Karten für alle Führungen sind im Vorverkauf in der Tourist-Information Schweinfurt 360° erhältlich, sowie die neue Broschüre „Gästeführungen 2018“.



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