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Gemeinde investierte 60.000 Euro: Neue Schutzbekleidung für die Grafenrheinfelder Feuerwehr

GRAFENRHEINFELD – Die Grafenrheinfelder Feuerwehr ist im Bereich der persönlichen Schutzausstattung wieder auf aktuellem Stand. Die Gemeinde investiert 60.000 Euro in neue Einsatzbekleidung.

Bereits im Jahr 2018 fanden die ersten Vorbereitungen und Gespräche für die Beschaffung einer neuen THL-Schutzkleidung statt. Das bisherige Modell „Bayern 2000“ ist zwischenzeitlich weit über 20 Jahre alt. In den vergangenen Jahren hat sich der Stand der Technik bei der Schutzbekleidung jedoch deutlich weiterentwickelt. Die Warnwirkung des „Bayern 2000“ ist, verglichen mit aktueller Schutzbekleidung, als ungenügend einzustufen und stellt damit ein Sicherheitsrisiko für unsere Kameraden da.

„Es geht nicht um modische Wünsche, sondern um die Sicherheit unserer Feuerwehrmänner und -frauen. Die Sicherheit hat oberste Priorität. Die alte Schutzkleidung entspricht schlicht nicht mehr den aktuellen Anforderungen“, so Bürgermeister Christian Keller.

Ebenso waren die Feuerwehrdienstleistenden durch das Fehlen einer wasserdichten Membrane nicht ausreichend vor Regen und Wind geschützt. Diese und weitere Punkte haben dazu geführt, dass sich die Kommandanten und Löschmeister zusammen mit Bürgermeister Christian Keller und dem Gemeinderat für die Beschaffung einer neuen Schutzkleidung entschieden haben.

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„Hoher Tragekomfort, gute Sichtbarkeit und ein wirksamer Wetterschutz, waren deshalb auch wichtige Kriterien bei der Auswahl unserer neuen Schutzbekleidung.“ erklärt Kommandant Sven Schreiner.

Nach vielen Überlegungen, Vergleichen und Anproben fiel die Wahl auf die THL-Einsatzjacke „TH ASSISTANCE“ der Firma „Viking Life-Safing Equipments“. Die neuen THL-Einsatzhosen, wahlweise als Latz- oder Bundhose, stammt von der Firma „Der Klassiker Bekleidung“. Die Hosen werden mit zwei umlaufenden segmentierten Reflexstreifen und Knieprotektoren gefertigt. Ebenfalls wurden alle Kameradinnen und Kameraden mit THL-Handschuhen „MECHANIC 185“ von der Firma „Seiz Technical Gloves“ ausgestattet.

Nach einer umfassenden Anprobe wurde Mitte August die neue Schutzkleidung vollständig geliefert und anschließend durch viele tatkräftige Helfer für jeden Kameraden zusammengestellt. Zwischenzeitlich hat jeder seine persönliche Schutzausstattung erhalten.

Insgesamt hat die Gemeinde Grafenrheinfeld 60.000 € investiert um für ihre 89 aktiven Feuerwehrmitglieder die Schutzanzüge zu beschaffen. Die Auftragsabwicklung erfolgte zur vollsten Zufriedenheit durch die Firma „Albert Mahr Feuerbedarf“ aus Würzburg.

„Die neue Einsatzkleidung erfüllt sämtliche aktuelle Normen. Die komplette Umstellung auf neue Schutzkleidung ist ein elementarer Entwicklungsschritt zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei unserer Freiwilligen Feuerwehr.“ ist Bürgermeister Christian Keller zufrieden.

„Damit ist unsere Wehr wieder auf dem neuesten Stand“, freut sich auch Kommandant Sven Schreiner, der mit seinem Team die Beschaffung organisiert hat.

„Diese Einsatzbekleidung ist der bestmögliche Schutz unserer Einsatzkräfte. Die Beschaffung unterstützt die Bereitschaft, dass in Grafenrheinfeld 89 Aktive 365 Tage, 24 Stunden bereit sind, sich für Ihre Mitbürger einzusetzen. Das lässt unsere Bevölkerung sicher schlafen.“, betonte der Bürgermeister und bedankt sich bei dem Arbeitskreis, der die Auswahl und die Beschaffung maßgeblich organisiert hat.

Bericht: Miriam Kraus/FFW Grafenrheinfeld
Foto: FFW Grafenrheinfeld



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