NA OHNE Kategoriezuordnung

„Global March for Elephants and Rhinos“: Ein starkes Zeichen für Elefanten, Nashörner und andere Wildtiere -„STOP THE KILLING“

SCHWEINFURT – Zehnausende Menschen in mehr als 100 Städten auf 5 Kontinenten schließen sich wieder über Länder- und Kulturgrenzen hinweg zusammen, um gegen die drohende Ausrottung vieler Wildtiere zu demonstrieren. Schweinfurt ist zum ersten Mal dabei. Am 07.10.2017, zwischen 12:00 und 18:00 Uhr, wird es einen Infostand in der Nähe des Roßmarktes, vor dem Gebäude der Stadtsparkasse, geben.

2013 aus einer Graswurzelbewegung entstanden, verbindet der Global March for Elephants and Rhinos immer mehr Menschen von Harare bis Maputo, von New York, London, Hongkong und Chiang Mai bis Sydney.

Jeden Tag schrumpft die Zahl der afrikanischen Elefanten durch Wilderei dramatisch. Überdies bedrohen Trophäenjagd und rapide schwindender Lebensraum die Tiere zusätzlich. Die im vergangenen Jahr abgeschlossene internationale Elefantenzählung („Great Elephant Census“) brachte ein schockierendes Ergebnis: Zwischen 2007 und 2014 ging die Zahl der Savannenelefanten in 18 Ländern um rund 30 Prozent auf 352.000 zurück. Wenn nichts geschieht, könnten die Grauen Riesen in einem Jahrzehnt bereits ausgerottet sein.

Um die Elefanten zu retten, muss jeglicher Elfenbeinhandel strikt und endgültig unterbunden werden (auch in der EU). Zudem ist die konsequente Strafverfolgung von Händlern und Wilderern Pflicht.

Muster
Hotel
Gaspreis

Das Schicksal der Elefanten teilen zahlreiche andere Wildtiere wie Nashörner, Löwen, Flusspferde oder Giraffen. Täglich werden viele von ihnen illegal getötet, oder – ganz legal von Trophäenjägern erschossen. Geht es in diesem Tempo weiter, dann sind in gut zehn Jahren zahlreiche Tierarten aus der Wildnis verschwunden.

Die Nashörner fallen einem verhängnisvollen Irrglauben zum Opfer. In Asien gilt das zerriebene Horn als Wundermittel gegen Impotenz und andere Leiden. In Wahrheit besteht es lediglich aus Keratin, also exakt aus demselben Stoff wie Fingernägel oder Haare. Hoch im Kurs stehen bedauerlicherweise auch Schnitzereien aus dem Horn.

Der Bestand wildlebender Löwen ist auf ca. 20 000 Tiere zurückgegangen. Auch sie befinden sich im Visier der Trophäenjäger, wie etwa der berühmte Löwe Cecil in Zimbabwe, dessen Tod einen weltweiten Aufschrei nach sich zog. Die Jagd auf bedrohte, seltene Tiere geht dennoch weiter. Cecils Sohn (Xanda) wurde gerade im Juli von einem spanischen Trophäenjäger abgeschossen.

Neben einem strikten Handelsverbot von Elfenbein und Nashornhorn haben sich die Aktivisten weltweit auch das Ende der Trophäenjagd auf die Fahnen geschrieben. Dass reiche Europäer oder Amerikaner die weiterhin akut vom Aussterben bedrohten Tierarten „zum Spaß“ abschießen, halten sie für eine Perversion.

Weitere Infos und alle Termine finden sich auch hier:
https://www.forthegiants.info/hilfe/demonstrationen/ http://march4elephantsandrhinos.org/what-we-do/

29.9. in München
https://www.facebook.com/events/1966569273575717/

14.10. Stuttgart
https://www.facebook.com/events/116209775747223/?active_tab=about

7.10. in Berlin
https://www.facebook.com/events/148993198990637/

Schweinfurt ist zum ersten Mal dabei. Am 07.10.2017, zwischen 12:00 und 18:00 Uhr, wird es einen Infostand in der Nähe des Roßmarktes, vor dem Gebäude der Stadtsparkasse, geben.
7.10. in Schweinfurt
https://www.facebook.com/events/345280759234075/?active_tab=about

8.10. Hamburg
https://www.facebook.com/events/277876972696082/



Powered by 2fly4 Entertainment
Alle Angaben ohne Gewähr!
Fotos sind ggf. beispielhafte Symbolbilder!
Kommentare von Lesern stellen keinesfalls die Meinung der Redaktion dar!

Schreibe einen Kommentar

Pixel ALLE Seiten