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Großer Erfolg der Pop-Gesangsklasse Musikschule Schweinfurt beim 56. Bayrischen Landeswettbewerb Jugend Musiziert in Hof

SCHWEINFURT / HOF – Sage und schreibe sieben Sänger-und Sängerinnen aus dem Raum Schweinfurt ersangen sich in der Kategorie Pop-Gesang einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb. Sie alle erhalten Unterricht bei Sängerin und Gesangs-Pädagogin Canan Semel.

Mit der großartigen Höchstpunktzahl von 25 Punkten wurde Katharina Ruff, 18 (Altersgruppe VI) bewertet. 24 Punkte erhielten: Johanna Glos, 12 (Altersgruppe III) und Elinor Borchert, 18 (Altesgruppe VI), 23 Punkte: Theresa Oberleitner, 17, Leo Schneiderbanger, 18 und Andrea Weigand, 17 (alle Altersgruppe V) und Ronja Kuschel, 18 (Altersgruppe VI). Hinzu kam noch ein 2. Preis von Viktoria Schmück, 14 mit 22 Punkten (Altersgruppe IV)

Für sieben von Ihnen geht es nun, zu Beginn der Pfingstferien, weiter in die nächste Runde nach Halle, wo sie auf die besten Sängerinnen und Sänger aus ganz Deutschland treffen.

In der Ausschreibung wechseln sich im Drei-Jahres-Rhythmus Klassischer Gesang, Musical-Gesang und Pop-Gesang ab. Die Kategorie Pop-Gesang ist noch relativ neu in der Geschichte des renommierten Wettbewerbs und wurde dieses Jahr zum vierten Mal durchgeführt. Ebenfalls zum vierten Mal (2009, 2013, 2016, 2019) waren Schützlinge von Canan Semel unter den ersten Preisträgern beim Landeswettbewerb. Drei davon erreichten in den zurückliegenden Wettbewerben einen 1. Preis beim Bundeswettbewerb.

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Gefordert wird laut Ausschreibung je nach Altersgruppe ein 10-20minütiges Vortrags-Programm mit Songs aus den verschiedenen Stilistinnen des Pops, davon Eines A capella gesungen, also ohne Begleitung, und als besondere Herausforderung eine Eigenkomposition.

Jedes Programm zusammenzustellen ist eine individuelle Herausforderung, die Songs sollen die Stärken der jeweiligen jungen Künstlerinnen und Künstler unterstreichen und ganz wichtig, zu ihrer Persönlichkeit passen.

Natürlich sind eine fundierte Gesangstechnik und hohe Musikalität Voraussetzung für den Erfolg. Im Pop-Gesang wird außerdem im verstärkten Maße auf Authentizität, Bewegung und Bühnenpräsenz geachtet.

Schon zu Beginn des Schuljahres wurde nach den perfekten Liedern gesucht, ausprobiert und dann ein Programm erarbeitet, das aufgebaut ist wie eine kleine Bühnenshow, abwechslungsreich und komplett auf den jeweiligen Teilnehmer zugeschnitten. Im besten Falle kann sich am Ende der Vorbereitung eine klar definierte, eigene Künstlerpersönlichkeit beim Wettbewerb präsentieren.

Je nach Vorliebe, Stärke und Charakter, entwickeln sich die Vorträge in verschiedene Richtungen. Da tritt dann die Rockröhre gegen das verträumte Hippie-Mädchen an, das freche Girlie gegen die tiefsinnige Pop-Poetin.

Die Aufgabe einen eigenen Song zu schreiben, bringt viele der Teilnehmer zunächst an ihre Grenzen. Die meisten hatten das noch nie ausprobiert und fühlten sich erst mal überfordert.

Es war eine Herausforderung, aber am Ende waren Alle besonders stolz auf ihren „eigenen Song“, und oft wurden gerade dieser von der Fachjury besonders gelobt.

Lehrerin Canan Semel ist stolz auf ihre begabten Schülerinnen und Schüler. „Es ist jedes Mal wieder spannend was auf diesem Weg von September bis Juni bei den jungen Menschen passiert. Die musikalischen und gesangs-technischen Fortschritte und der Zuwachs an Selbstbewusstsein sind enorm.

Die Teilnehmer üben, obwohl sie teilweise im Abitur-Jahrgang steckten, viel gezielter, was sie natürlich in der Entwicklung wachsen lässt. Bei einem 20minütigen Konzertprogramm kann man sich als Sänger nicht mehr verstecken, da muss man Farbe bekennen und etwas aus seiner Innenwelt preisgeben und teilen. Wer das durchsteht, der lernt etwas fürs Leben und geht im besten Falle gestärkt daraus hervor.“

Warum ihre Schüler so gut abschneiden, erklärt sich Semel damit, dass sie eine Riesen-Begeisterung für ihr Fach mitbringt. „Ich liebe es zu singen, immer und immer wieder und schaffe es irgendwie junge Menschen mit meinem Enthusiasmus anzustecken. Zudem stehe sie seit vielen Jahren selbst auf der Bühne und weiß was es heißt Emotionen mit einem Publikum zu teilen, vielleicht ist das der Schlüssel.“

Nun heißt es also kräftig die Daumen drücken für die 7 Unterfranken, damit sie beim Bundeswettbewerb vom 06.06.-13.06 in Halle/Saale gute Ergebnisse erzielen



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