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Jugendsozialarbeit an Schulen: Mehr Unterstützung für auffällige Schülerinnen und Schüler im Landkreis Schweinfurt

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LANDKREIS SCHWEINFURT – Erzieherische Probleme und psychosoziale Schwierigkeiten: Schülerinnen und Schülern, die mit ihrem Verhalten auffallen, wird jetzt noch mehr Unterstützung geboten werden. Der Ausschuss für Jugend und Familie im vergangenen Jahr ein Konzept zur Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) im Landkreis Schweinfurt verabschiedet.

An vier Schulen im Landkreis Schweinfurt startet die JaS zum Schuljahresbeginn: Im Mittelschulverbund Maintal an den Standorten Gochsheim und Sennfeld, an der Mittelschule Gerolzhofen und an der Grundschule Niederwerrn (aufgrund des hohen Migrationsanteils mit über 20 Prozent).

Jugendsozialarbeit richtet sich an junge Menschen, die durch ihr Verhalten, insbesondere durch erhebliche erzieherische, psychosoziale und familiäre Probleme, Schulverweigerung, erhöhte Aggressivität und Gewaltbereitschaft auffallen. Auch Schülerinnen und Schüler, deren soziale Integration aufgrund von individuellen oder sozialen Schwierigkeiten sowie aufgrund eines Migrationshintergrundes erschwert ist. Die Schule ein geeigneter Ort, an dem die Jugendhilfe mit ihrem Leistungsspektrum frühzeitig und nachhaltig auf junge Menschen einwirken und auch deren Eltern besser erreichen kann.

Die Kosten teilen sich der Landkreis und die jeweilige Gemeinde, bzw. der jeweilige Schulverband. Ab dem Jahr 2014 wird sich der Freistaat Bayern durch Personalkostenzuschüsse an der Finanzierung beteiligen.

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Im Bild (v.l.): Thomas Birkenbach (Abteilungsleiter im Landratsamt Schweinfurt), Harry Hoh (Amt für Jugend und Familie), Gerolzhofens Bürgermeisterin Irmgard Krammer, Steve Marciniak (neuer Jugendsozialarbeiter an der Mittelschule Gerolzhofen), Landrat Harald Leitherer, Gochsheims Bürgermeister Wolfgang Widmaier, Ute Fichte (Jugendsozialarbeiterin an der Mittelschule Gochsheim), Sabrina Wellisch (Jugendsozialarbeiterin an der Mittelschule Sennfeld), Alfred Rösch (Leiter des Amtes für Jugend und Familie) und Niederwerrns Bürgermeister Peter Seifert. Es fehlt die Jugendsozialarbeiterin an der Grundschule Niederwerrn, Tala Popp. Foto: Th. Wozniak / Landratsamt Schweinfurt



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