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Kandidaten stellen sich vor, Teil 5: Staatssekretär Gerhard Eck (53) will für die CSU wieder in den Landtag

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PUSSELSHEIM – Gerhard Eck will für die CSU wieder in den Landtag. Der 53 Jahre alte Innenstaatssekretär ist seit 1984 politisch engagiert. Der verheiratete Vater zweier Kinder war lange Jahre Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Donnersdorf und erlernte zuvor den Beruf des Bauzeichners.

Warum treten Sie als Landtagskandidat wieder an?
Gerhard Eck: 1998 haben mich die Menschen dieses Raumes erstmals mit einem überzeugenden Vertrauensbeweis in den Bayerischen Landtag gewählt, damit ich dort die Interessen unserer Heimat vertrete. Diese Aufgabe erfülle ich seitdem mit Nachdruck, aber auch mit ungebrochener Freude. Diese Aufgabe will ich auch in Zukunft übernehmen.

Welche Interessen liegen Ihnen als Politiker am Herzen?
Gerhard Eck: Stadt und Landkreis Schweinfurt sind etwas Besonderes. Die Kombination aus industriellem Schwerpunkt in der Stadt und gewerblicher Leistungsfähigkeit im Landkreis, eingebettet in die Schönheiten des Maintals und des Steigerwaldes sowie die reiche geschichtliche Vergangenheit und kulturelle Vielfalt zeichnen meinen Stimmkreis aus. Dafür setze ich mich auch in Zukunft ein.

Gibt es ein spezielles Thema aus dem Wahlkreis, das Sie hier erwähnen möchten?
Gerhard Eck: Die größte Herausforderung neben vielen gleichberechtigten Problemen wird der Erhalt der Arbeitsplätze nach der Schließung des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld und die Bewältigung der Konversion sein.

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Was unterscheidet Sie von den Kandidaten anderer Parteien?
Gerhard Eck: Die CSU ist eine Volkspartei, die versucht, den Interessen und Forderungen der gesamten Bevölkerung ausgleichend gerecht zu werden. Das ist der Unterschied zu anderen Gruppierungen und Klientelparteien.

Glauben Sie, die Bürger sind eher politikverdrossen oder rechnen Sie mit einer hohen Wahlbeteiligung?
Gerhard Eck: Die Unterfranken und damit auch mein Stimmkreis sind politisch interessiert und haben sich in allen Wahlen der Vergangenheit immer durch eine besonders hohe Wahlbeteiligung, im Vergleich zu anderen Regierungsbezirken in Bayern, ausgezeichnet. Ich erwarte das auch bei dieser Wahl.

Was kann man tun, um gerade junge Leute vermehrt für Politik zu interessieren?
Gerhard Eck: Bayern ist Bildungsland Nr. 1. Wir haben ein glänzendes Ausbildungsplatzangebot. Der Arbeitsmarkt zeichnet sich durch die geringste Arbeitslosenquote in Deutschland aus. Die Fakten stimmen also für junge Menschen. Wir versuchen die Jungen auf neuen Wegen zu erreichen. Die CSU ist führend in den sozialen Netzwerken und in der Durchführung neuer Veranstaltungsformen. Der Erfolg gibt uns Recht.

Seehofer oder Ude? Wer gewinnt die Wahl in Bayern am 15. September und warum?
Gerhard Eck: Da schließe ich mich der Erwartungshaltung von fast dreiviertel der bayerischen Wählerinnen und Wähler quer durch alle politischen Lager hinweg an, dass die CSU mit Seehofer diese Wahl als stärkste Partei gewinnt. Seehofer ist einfach kompetenter und steht für ganz Bayern.

Wer wird am 22. September Ihrer Ansicht nach zum/zur BundeskanzlerIn gewählt und warum?
Gerhard Eck: Wir dürfen nicht vergessen: Am 22. September wird niemand zum Bundeskanzler oder Kanzlerin gewählt. Allerdings deuten alle Umfragen auf einen Wahlsieg der CDU/CSU am 22.09. als stärkste politisch gestaltende Kraft in Deutschland hin. Welche Konstellation sich, je nach Abschneiden der anderen Parteien daraus ergibt, ist heute vollkommen offen. Natürlich würde ich mir wünschen, dass Angela Merkel auch zukünftig Kanzlerin der Deutschen bleibt. Voraussetzung ist aber, dass unsere Anhänger zur Wahl gehen und für ein starkes Ergebnis sorgen.

Wer zieht für unsere Region in den neuen Bundestag ein und warum?
Gerhard Eck: Mit Anja Weisgerber haben wir die richtige Kandidatin, mit den besten Eigenschaften aufgestellt. Sie ist eine junge Frau und Mutter, beruflich erfolgreich und promovierte Juristin. Dazu kommt parlamentarische Erfahrung im Europäischen Parlament und eine ausgeprägte Bodenständigkeit durch ihre Herkunft aus Schwebheim sowie die Einbindung in die Kommunalpolitik auf Kreis- und Ortsebene. Sie wäre die bestmögliche Vertretung für uns in Berlin.

Wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen alles Gute für die nahenden Wahlen.



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