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Kinderkrippenplätze, Konversion und Klausur: Die Schweinfurter CSU kennt keine Sommerferien

SCHWEINFURT – Ebenso wie die Schüler macht auch die Politik gerade „Sommerferien“. Doch politische Themen sind nicht zwangsläufig mit dem Beginn der Ferien abgeschlossen. Diese Themen beschäftigen die Kommunalpolitiker auch weiterhin. Deshalb nutzt der CSU-Kreis- und Fraktionsvorsitzende Stefan Funk den Beginn der Sommerpause, um Bilanz der bisher erfolgreichen Arbeit des CSU Kreisverbandes Schweinfurt-Stadt und der CSU Stadtratsfraktion zu ziehen.

So geht der Ausbau der Kinderkrippenplätze zügig voran. Hier wurden die Hausaufgaben von der Politik erledigt: Die benötigten Gelder wurden bereitgestellt. Somit werden bald 35 Prozent der benötigten Krippenplätze vorhanden sein. Dementsprechend werden dann auch die gesetzlichen Vorgaben erfüllt sein, so Stefan Funk.

Auch die Energiewende sei auf einem guten Weg, erklärt der CSU-Kreisvorsitzende. Die CSU begrüßt und unterstützt vor allem den Einstieg der Stadtwerke in die Windenergie. Dies zeigt sich auch die Forderung der CSU-Stadtratsfraktion, einen Geschäftszweig „Erneuerbare Energien“ zu schaffen. Trotz Atomausstieg müssen die Schweinfurter Bürger sowie die hier ansässigen Unternehmen auch in Zukunft mit bezahlbarem Strom versorgt werden. Auch die Elektromobilität ist ein weiteres Anliegen der CSU. Daher fordert die CSU-Stadtratsfraktion schon seit längerem den Einsatz der Elektromobilität im Konzern der Stadt Schweinfurt, beispielsweise in Form von Dienstautos bei der Stadtverwaltung und bei den städtischen Töchtern.

Der Abzug der Amerikaner und die damit verbundenen freiwerdenden Flächen, werden die Stadt in den kommenden Jahren beschäftigen. Daher hat eine Delegation mit Bürgermeister Klaus Rehberger und Fraktionsvorsitzenden Stefan Funk an der Spitze die Städte Erlangen und Fürth besucht. Denn in diesen beiden Städten ist die Konversion bereits erfolgreich abgeschlossen. Daher sprach die Schweinfurter Delegation sowohl mit dem Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, Siegfried Balleis, als auch mit dem berufsmäßigen Stadtrat und Wirtschaftsförderer Horst Müller der Stadt Fürth. Natürlich sind beide Städte von der Einwohnerzahl nicht mit Schweinfurt vergleichbar, aber dennoch interessieren sich Rehberger und Funk für die gemachten Erfahrungen und die Organisation der Konversion. Denn – so Funk – das Rad muss nicht neu erfunden werden, es gilt vielmehr, mögliche Fehler zu vermeiden.

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Oberstes Ziel der CSU ist es, Schweinfurt weiter voranzubringen. Ein wichtiger Bereich hierbei ist es, Fachkräfte für die Wirtschaft zu gewinnen und somit auch junge Familien für Schweinfurt zu begeistern. Auch im Bereich Tourismus gilt es, die noch vorhandenen Potentiale der Region Schweinfurt weiter zu erschließen und somit neue Gäste zu gewinnen. Haushaltsmittel der Stadt müssen daher für strategisch zukunftsweisende Investitionen eingesetzt werden. Deshalb zieht sich der CSU-Kreisvorstand im Herbst zu einer Klausurtagung zurück. Hier werden inhaltliche Weichenstellungen mit den Schwerpunkten Energie, Wirtschaft, Konversion, Schule, Sport, Jugend und Familie erarbeitet, die – so Funk (auf dem Bild links neben Oberbürgermeister Sebastian Remelé) abschließend -, die Grundlage für die Gestaltung des Haushalts 2013 werden sollen.



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