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Kommunal-Investitionsprogramm Schulinfrastruktur: Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer übergibt erste Förderbescheide an Oberschwarzach

WÜRZBURG / OBERSCHWARZACH – Aus dem Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur KIP-S stehen in Unterfranken 44,4 Millionen € für 61 Projekte zur Verfügung. Nun übergab Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer die ersten drei Bewilligungsbescheide an den Vorsitzenden des Schulverbands Faulbach und die Bürgermeister der Gemeinden Gerbrunn, Nordheim v.d.Rhön und Oberschwarzach.

„Mit der Förderung aus dem Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur wird es vielen Kommunen in Unterfranken ermöglicht, trotz schwacher Finanzlage wichtige und sinnvolle Maßnahmen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur umzusetzen. Erfreulich ist, dass diese Förderung zusätzlich zu den bestehenden Fördermöglichkeiten nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz zur Verfügung steht und es somit möglich war, zusätzliche Projekte auf den Weg zu bringen“, so der Regierungspräsident. Der Regierungspräsident dankte daher den anwesenden Bürgermeistern für die rasche Antragstellung, da diese gleichzeitig unterstreicht, welche hohe Bedeutung die Kommunen der Schulbildung beimessen. Er wünschte den Projektträgern viel Erfolg bei der Umsetzung der Maßnahmen und ermunterte auch die übrigen antragsberechtigten Kommunen in Unterfranken, ihre Bewilligungsanträge rasch auf den Weg zu bringen.

Das KIP-S wird aus einem Sondervermögen des Bundes finanziert, das der Bund erstmalig im Jahr 2015 aufgelegt hat und im Jahr 2017 zusätzlich mit 3,5 Milliarden € zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Gemeinden und Gemeindeverbände ausgestattet hat. Der bayerische Anteil beträgt etwa 293 Millionen €. Gefördert werden Maßnahmen für die Sanierung, den Umbau, die Erweiterung und ausnahmsweise auch den Ersatzbau von allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen.

Im Rahmen eines vorab durchgeführten Bewerbungsverfahrens (Bewerbungsschluss war der 27.04.2018) gingen 150 Bewerbungen für Maßnahmen an 109 Schulen bei der Regierung von Unterfranken ein. Unter Beteiligung eines Beirats wurden im Juli dieses Jahres 68 Bewerbungen für Maßnahmen an 61 Schulen (entsprechend 61 Projekten) zur Förderung ausgewählt. Die Träger wurden aufgefordert, für diese Projekte möglichst innerhalb von sechs Monaten detaillierte Förderanträge vorzulegen. Die Maßnahmen müssen bis zum 31.12.2022 umgesetzt werden.

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Der Markt Oberschwarzach bekam für bauliche Maßnahmen zur Sicherung des Schulstandorts  für die Schulturnhalle eine Fördersumme in Höhe von 974.300 € für die Gesamtkosten von 1.120.857 €.

Auf dem Bild:  Bei der Übergabe der ersten Bewilligungsbescheide:  Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer (links) übergab die Förderbescheide an den 1. Bürgermeister Thomas Fischer (Gemeinde Nordheim v.d.Rhön, 2. v. links), an den 1. Bürgermeister Stefan Wolfshörndl (4. v. links) und den Geschäftsleiter Markus Meyer (3. v. links), jeweils Gemeinde Gerbrunn, sowie an den 1. Bürgermeister Manfred Schötz (Markt Oberschwarzach, 2. v. rechts). Mit dabei der zuständige Bereichsleiter Planung und Bau der Regierung von Unterfranken, Abteilungsdirektor Norbert Böhm (rechts).

Foto: Hardenacke/ Regierung von Unterfranken

 



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