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„Kräuter, Kraut und Rüben“: Neuer Gemüsepavillion und ein Lehrpfad durch das Sennfelder Anbaugebiet – MIT VIELEN FOTOS!!

SENNFELD – Ein bisschen regnete es bei der offiziellen Einweihung am Sonntagvormittag. Aber das war durchaus nicht schlecht für das Sennfelder Gemüse. Denn darum ging es. Zwischen dem Ort und Bad Sennfeld, gleich an der Straße nach Reichelshof, steht nun ein Gemüsepavillon und führt in den Badgärten ein 2,3 Kilometer langer Rundweg als Lehrpfad durch das Anbaugebiet.

„Kräuter, Kraut und Rüben“ heißt das Gesamtprojekt, das Sennfeld mit Gochsheim und Schwebheim verbindet und ausdrücken soll, was die drei Gemeinden verbindet. Der Gemüse- und Kräuteranbau ist ein Merkmal, das nun eben Sennfeld Gemuesepavillon 00auch den Bürgern und / oder den Touristen nachhaltig gezeigt wird. In Gochsheim und Schwebheim eröffneten die einstigen Bürgermeister Wolfgang Widmaier (unlängst verstorben) und Hans Fischer (trat bei den letzten Wahlen nicht mehr an) ihre Projekte bereits im letzten Jahr.

Und nun zeigt auch die gentechnikfreie Kommune Sennfeld das, was sie so stark macht. Die Idee zu dem Ganzen hatte Sennfelds Bürgermeister Emil Heineman bei einer Urlaubsreise, als er Anregendes entdeckte. Im neuen Pavillon sind die wesentlichen Informationen zusammengefasst. Der Rundweg durch die Flure des „Gemüsegärtchens am Main“ soll sich dabei zu allen Jahreszeiten lohnen. Überall Sennfeld Gemuesepavillon 000sind auch hier Hinweisschilder angebracht.

„Schöpfung bewahren“ – mit diesen zwei Worten fasste Heinemann zusammen, um was es geht. Am linksmainischen Radweg ist zu sehen, was Sennfeld so stark macht. Neben dem Erlebnisbad und dem Varietéfestival ist es eben auch und eigentlich ganz besonders der Anbau von 40 verschiedenen Gemüsesorten, Kräutern und Blumen an 365 Tagen im Jahr und auf 40 Hektar Land. Ganz logisch, dass zum Tag der Eröffnung an einem Stand frisches Gemüse angeboten wurde. Neben Bratwürsten und Bier gab es auch leckere Brote.

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Sennfeld Gemuesepavillon 0„Verweilen – und nicht nur Kilometer schrubben“ sollten die Radtouristen, sagt Chritine Bender. Die neue stellvertretende Schweinfurter Landrätin will in der „Augenweide vor den Toren Sennfelds“ natürlich auch Wanderer und Spaziergänger sehen. Sie alle dürfen sich ab sofort angeleitet von Tafeln einen Eindruck davon machen, was regional in Sennfeld frisch vor der Haustüre erzeugt wird und auf kurzen Wegen in die Haushalte kommen kann – und auf den Tisch zum Verspeisen. Zwiebeln, Salat oder gelbe Rüben. Und freiich vieles mehr.

„Kräuter, Kraut und Rüben“ sei ein gelungenes Beispiel für die interkommunale Zusammenarbeit der drei Mainbogen-Gemeinden. Für relativ kleines Geld (von den rund 300.000 Eiuro an Kosten sind 153.000 Euro durch Leadermittel gefördert) hat sich Sennfeld für sein Gemüse eine stille Attraktion erschaffen, die man immer mal wieder im Jahr besuchen sollte.



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