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Kugeln für die Kugelmacher: Lebenshilfe Schweinfurt übergibt 30 Weidenkugeln an Schaeffler

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SCHWEINFURT – Seit Mittwoch zieren rund 30 aus Weidenzweigen geflochtene Kugeln der Tagesgruppe der Werkstatt für behinderte Menschen Sennfeld das Schweinfurter FAG-Werkgelände. Die Kugeln sind unterschiedlich groß, haben einen Durchmesser von bis zu 1,50 Meter und wurden zu einer stattlichen Pyramide aufgetürmt. Schaeffler seinerseits bedankte sich für die Kugeln bei der Tagesgruppe mit einer Spende in Höhe von 1000 Euro.

„Wir freuen uns, mit den Weidekugeln einen Blickfang in unserem Werk zu setzen und damit gleichzeitig eine soziale Einrichtung unterstützen zu können“, sagte Klaus Widmaier, Geschäftsleiter Personal Schaeffler Industrie. Schaeffler-Auszubildende werden die Weidenkugeln für die unternehmenseigene Nacht der Ausbildung, die am kommenden Freitag stattfindet, neu arrangieren und beleuchten. Besucher der Ausbildungswerkstatt des Schweinfurter FAG-Standorts erwartet auf dem Werkgelände dann eine eindrückliche Installation mit hohem Symbolwert. Ursprünglich als Sinnbild für gesellschaftliches Miteinander entstanden, haben die Weidenkugeln auch einen starken Bezug zu den Schaeffler-Produkten: Auch Wälzlager und Linearsysteme entfalten ihre Stärke erst im Zusammenspiel vieler unterschiedlicher Teile, die sich gegenseitig stützen.

Bekannt sind die Weidenkugeln vielen vielleicht noch aus der Interaktionsausstellung „Kugellandschaften“ zum 50-jährigen Bestehen der Lebenshilfe Schweinfurt. Damals hatte die Tagesgruppe eine Rauminstallation aus den Kugeln in der Schweinfurter Rathaushalle gezeigt. Ausstellungsbesucher waren eingeladen, die Kugeln zu bewegen, neu zu arrangieren und dabei spielerisch zu erleben, wie gesellschaftliches Miteinander aus dem Verhalten einzelner Akteure entsteht. Nun können die Schaeffler-Mitarbeiter also ihre eigene „Kugellandschaft entdecken und sich zum Beispiel während der Mittagspause an den Weidekugeln kreativ betätigen.

Auf den Bildern (Fotos: Schaeffler):
Als Dank für die Weidenkugeln: Klaus Widmaier (2. von rechts), Geschäftsleiter Personal Schaeffler Industrie, übergibt zusammen mit Barbara Gerber (links), Leiterin der Ausbildung bei Schaeffler, einen Scheck über 1.000 Euro an Dr. Horst Golüke (2. von links), stellvertretender Vorsitzender der Lebenshilfe Schweinfurt, und Josef Weinbeer (3. von links), Leiter der Tagesgruppe der Lebenshilfe-Werkstatt für behinderte Menschen Sennfeld, sowie seine Kollegin Kerstin Cimander (3. von rechts). Mit dabei waren auch Julia Beisel (im Vordergrund), Stefan Weber (4. von rechts) und Alexander Schira. Die Tagesgruppenmitglieder vertraten all jene, die an der Entstehung der Weidenkugeln mitgewirkt hatten.

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Das Schild neben den Weidenkugeln erinnert an die zentrale Botschaft der Flechtwerke und auch der Lebenshilfe Schweinfurt selbst.



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