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Lauf´ mal herum: Der Panoramaweg zwischen Wipfeld und Schwanfeld mit zwei Schlössern und viel Wein

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WIPFELD / SCHWANFELD – Zwischen dem Weinort Wipfeld und Schwanfeld, dem ältesten Dorf Deutschlands, verläuft ein langer Rundweg, der für sein tolles Panorama bekannt ist. Und für die vielen Windräder, die man auf dem Weg sieht, auf der westlichen Tour genauso wie der in Richtung Osten.

Los geht´s an der Stelle in Wipfeld am Main, wo die Fähre ablegt. Dort lässt sich das Auto ganz gut abstellen und befindet sich auch eine große Schautafel mit dem Panoramaweg, der drei verschiedene Symbole auf der Strecke hat, denn erst steht der Wipfelder Wein im Vordergrund, dann ein Schwan – und letztlich der Obereisenheimer Teufel, weil der Panoramaweg am Ende auch zu den Weinbergen des Nachbarortes aus dem Landkreis Würzburg führt.

Erste Station in Wipfeld ist die Kirche oben auf dem Berg mit der ersten wundervollen Aussicht auf den Main und die angrenzenden Dörfer. Hier hat man eine Aussichtsplattform errichtet. Die Treppen hoch sind eine der wenigen Steigungen dieser Tour, die nun im ersten Drittel über Feldwege und die Luisenhöhe mit dem Kreuz nach Schwanfeld führt. Bei so mancher Abzweigung ist die Beschilderung leider – auch später dann nochmal – nicht ganz so geglückt. Schwanfeld freilich sieht man frühzeitig und findet dort auch hin.

Im Ort selber ist es wieder nicht ganz so leicht, auf dem Weg zu bleiben. Wer sich verläuft, kommt zumindest zum Schwanfelder Schloss, das auch mal eine Brauerei war. Wichtig ist, den Weg zur Verbindugstraße nach Obereisenheim zu finden. Dort geht´s nach knapp zwei Dritteln der Strecke erstmals in einen Wald hinein, an dessen Ende wieder Weinberge folgen und Obstwiesen.

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Letztes Highlight ist das Schloss Klingenberg zwischen Wipfeld und Obereisenheim. Von da an geht´s parallel zum Main in Richtung Norden, bis wir die Häuser erreichen. Über den wunderschönen Wipfelder Marktplatz laufen wir zurück zur Anlegestelle der Fähre.

Der Weg ist knapp über 13 Kilometer lang und man sollte für ihn allemal mehr als drei Stunden einplanen.



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