Lauf´ mal ´rum: Durch den Wald und an Seen vorbei rund um Sambachshof
SAMBACHSHOF – Etwas mehr als 30 Minuten braucht man mit dem Auto in die von Wald umringte Einöde Sambachshof mitten in den Haßbergen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Dort gibt es eine mit einer roten Burg auf weißem Untergrund beschilderte Wanderrunde, die auch an zwei Seen vorbei führt.
Parken kann man auf dem riesigen Platz vor dem Märchenwald, der Corona-bedingt heuer geschlossen hat. Dann laufen wir los: Zunächst 200 Meter in Richtung Norden, ehe der Weg nach rechts wegknickt. Nun geht´s in südlicher Richtung, bis nach 1,5 Kilometern ein kleiner Abstecher 500 Meter zusätzlich erfordert zum Schwarzen See, den man unbedingt gesehen haben sollte.
Weiter geht´s durch ein Naturschutzgebiet. Am südlichsten Zipfel biegt der relativ ebenerdige und mühelos begehbare Weg nach rechts ab. 1,5 Kilometer weiter erreichen wir am westlichen Ende der Rundanderung den Baunachsee mit dem benachbarten Molkenbrünnlein, das sich bestens eignet für eine kleine Verschnaufpause. Von hier sind´s nun noch rund 2,5 Kilometer in nördlicher Richtung zurück zum Sambachshof, wo fleißige Wanderer gerne auch zusätzlich noch einen Walderlebnispfad über 1,5 Kilometer und mit zehn Stationen begehen können.
Die Runde um Sambachshof ist knapp 8,5 Kilometer lang und man sollte schon 2,5 Stunden für ihn einplanen. Für danach gibt´s in der Region genügend Einkehrmöglichkeiten, alleine fünf Wirtshäuser in Sulzfeld, aber auch in Oberlauringen oder Stadtlauringen ergeben sich Möglichkeiten.
Wir entschieden uns für das Alte Backhaus in Nassach (Gemeinde Aidhausen, Landkreis Haßberge), wo die Inhaberleute Häpp leider nach vielen Jahren Anfang 2021 die Schließung oder den Verkauf des urigen Wirtshauses planen. In dem genossen wir die Biere der Karmeliterbräu aus Bad Neustadt (bei dem Namen MUSS man zwei Halbe trinken…) zu einer Gemüseplatte, einer Portion Gerupften und einem Rindersteak mit Pommes und Salat.
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