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Lauf´ mal ´rum: Eine Runde um Niederwerrn mit sogar einer Burgruine und einer Einkehr im Nachbarort

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NIEDERWERRN/ OBERWERRN – Man kann im Landkreis Schweinfurt auch auf ganz einfache Art ein bisschen „wandern“ – oder in dem Fall: Spazieren gehen und sich ein, zwei Stunden in der Natur die Zeit vertreiben. Wer hätte gedacht, dass ein Weg rund um Niederwerrn durchaus seinen Reiz hat?

Wir starten am Sportplatz des VfL Niederwerrn, wo ein großes Schild aufgestellt ist und auch zwei der drei lokalen Wanderwege mit dem Igel, dem Bussard- und dem Hasen beginnen. Leider sind sie alle auf dem Rundweg nicht ausgeschildert. Aber man kann die Wege gut kombinieren, muss sich den Verlauf halt einprägen oder das Schild abfotografieren.

Los geht´s am Fußballplatz, und wir laufen erst einmal durch den Bürgerpark und vorbei an der Ruine der Wiesenburg. Diesen alten Turm kennen wohl längst nicht alle Landkreis-Bürger, er alleine aber ist schon mal einen Ausflug wert. Weiter geht´s durch den Park, an Gärten und am Bach vorbei in nördlicher Richtung in den Altort, dort durch und am Friedhof entlang in die landwirtschaftlichen Felder.

An Gehöften vorbei nehmen wir den gefühlt dritten Weg nach rechts in einer kleinen Talsenke und laufen dann auf gut ausgebauten Wegen lange Zeit in östlicher Richtung auf Dittelbrunn zu. Da es keine Markierung gibt, sollte man möglichst dann nach rechts abbiegen, bevor die viel befahrene B 286 naht. Wir erwischten eine Abzweigung zu spät und näherten uns so dem angrenzenden Schweinfurter Stadtteil am Hainig.

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Den Plan, die letzten Meter unterhalb der B 303 später wieder an der Wern entlang zum Auto zurück zu laufen, verwarfen wir nun und bogen am Niederwerrner Ostring an der Stelle, wo der „Werr’n-Sie-fit-Pfad“ startet, in die gewaltig lange Heinleinstraße ein, die wir in östlicher Richtung entlang liefen. Gefühlt ewige Zeit. Und vorbei an so manchen „Vorgärten des Grauens“ möglichst ohne Grün. entlang dieser Betonsiedlung wurde mal wieder klar, dass es abseits der Natur gefühlt 5 Grad Celsius weniger ist.

Im Vergleich zum kleinen Altort ist Niederwerrn Wohnsiedlung um ein Vielfaches größer, aber eher mäßig schön. Umso erfreulicher der Moment, als wir kurz vor dem Sportplatz in der Grünanlage „ehemaliger Brauereisee“ Rast machen konnten: Mit einem kleinen Wald, einem Tretbecken, einem See und der begrünten Spiralpyramide zum Besteigen mit drei Metern Höhe – 7000 Quadratmeter insgesamt und 2008 den Bürgern übergeben.

Die Runde ohne Steigungen ist knapp 6 bis 7 Kilometer lang und in 1,5 Stunden recht locker zu laufen.

Wir haben uns danach für eine Einkehr im Nachbarort entschieden: Das Sportheim des SV Oberwerrn ist bekannt für seine gute griechische Küche. Und dank des großen Platzes vor der Tür können Wirt Tasso und seine Familie auch einen richtigen großen Biergarten anbieten.



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