„Limbo“: Beim Stück der Theatergruppe der Friedrich-Fischer-Schule geht es um Enttäuschung, Verlust und Abhängigkeit
SCHWEINFURT – Die Theatergruppe der Friedrich-Fischer-Schule, Berufliche Oberschule, Schweinfurt lädt ein zu „Limbo“ von Margareta Garpe. Am Freitag, 19. Mai 2017, 20.00 Uhr findet in der Stadthalle Schweinfurt, Friedrich-Ebert-Str. 20, 97421 Schweinfurt, Eintritt frei, die zweite Aufführung statt.
„Die erste Zeit hier ist am schlimmsten, aber dann ist man gebrochen und fühlt sich wohl.“
Viktoria ist eine ehrgeizige Journalistin und Karrierefrau. Undercover liefert sie sich für Recherchen in eine Klinik auf einer kleinen Insel ein, wo Prominente sich von ihrer Sucht befreien wollen. Sie hofft auf die Story ihres Lebens. Doch statt der Promis trifft sie nur auf Millan, Lolo, Hanna und Kim und deren Geschichten über Enttäuschung, Verlust und Abhängigkeit. Noch weiß sie nicht, dass sie eine von ihnen ist…
LIMBO ist ein Tanz, der extreme Körperbeherrschung verlangt. Bei Dante ist LIMBO ein Ort zwischen Himmel und Hölle. Genau da befinden sich auch die Frauen in Garpes Stück. Der Autorin gelingt mit dem ernsten Stoff eine Komödie über Isolation, Einsamkeit und Selbsttäuschung.
2003 wurde LIMBO am Stadttheater in Stockholm uraufgeführt und 2004 als bestes politisches Stück für den Nordischen Theaterpreis nominiert.“ (VDB)
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