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Linke beantragen Akteneinsicht zum Konversionsareal: Was läuft da schief beim neuen Stadtteil Askren Manor?

Keiler Helles

SCHWEINFURT – Die Mitglieder des Stadtrats Sinan Öztürk und Frank Firsching von der Linken beantragen gemäß Geschäftsordnung § 4 (6) zur Stadtratssitzung am 19. Dezember 2017: Akteneinsicht zum Konversionsareal Askren Manor.

Die Begründung: Der Stadtrat hat in seiner Konversionsklausur am 04./05.März 2016 unter anderem darüber debattiert, in welche Richtung der neue Stadtteil der ehemaligen US-Siedlung „Askren Manor“ entwickelt werden soll. Es wurde große Einigkeit darüber hergestellt, dass ein Stadtteil für alle gesellschaftlichen Bevölkerungsgruppen entstehen soll.

Demnach sollte auch der Wohnraum entwickelt werden. Unterschiedliche Formen von Wohneigentum waren ebenso gewünscht wie Mietwohnungen, sozialer Wohnungsbau, altersgerechtes und auch studentisches Wohnen.

Heute stellen die Linken fest, dass von etwa 650 Wohneinheiten ungefähr 500 als Eigentum entstehen sollen, dazu 100 Mietwohnungen über die SWG geplant sind und 50 Sozialwohnungen durch die Stadt Schweinfurt gebaut werden sollen. Von dem Ziel einer ausgewogenen Bevölkerungsstruktur im neuen Stadtteil scheint die Verwaltung abgerückt zu sein.

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Hinzu kommen widersprüchliche Meldungen zum Beispiel der Firma P&P Gruppe, die in Zeitungsanzeigen Eigentumswohnungen anbietet, die seitens der Stadtverwaltung als Mietwohnungen bezeichnet wurden. Meldungen über völlig überzogene Preise beim Verkauf der Offiziershäuser von P&P an Privatpersonen sorgen zusätzlich für Aufklärungsbedarf.



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