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Markt- und Schneetreiben in den Gassen und Straßen: Winterparadies zur Schonunger Weihnacht

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SCHONUNGEN – In diesem Jahr hat es „Frau Holle“ besonders gut mit der Schonunger Weihnacht gemeint: Innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich Schonungen in ein regelrechtes Winterparadies. Pech für viele auswärtige Besucher, die sich wohl dann nicht mehr mit dem Auto auf die Straße getraut hatten: Trotzdem erlebten viele Weihnachtsmarktbesucher heuer in Schonungen aber sicher einen märchenhaften Markt. Mandelduft, Lichterglanz, weihnachtliche Musikdarbietungen und natürlich reichlich Schnee sorgten für eine perfekte Atmosphäre.

Schon bevor die Marktstände offiziell öffneten, herrschte reger Betrieb in den Straßen und Gassen. Mit etwa 80 Ständen gab es wieder eine bunte Mischung an Bastel- und Dekorationswaren, aber auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die vielfältige Auswahl an handwerklichen und kulinarischen Ständen wurde wieder sehr gelobt. In Schonungen steht weniger das kommerzielle Geschäft im Vordergrund – es sind vor allem Vereine und Privatleute, die sich das ganze Jahr über auf die Schonunger Weihnacht vorbereiten.

Viele Standbetreiber halten dem Schonunger Markt seit Jahren die Treue, andere neue Stände konnten hinzugewonnen werden. Andererseits mussten auch vielen Händlern abgesagt werden, damit das Markttreiben nicht ausufert. Mit neuen einheitlichen Glühweintassen setzt Schonungen in diesem Jahr neue Maßstäbe: Mit einer einzigartigen Silhouette bedeutender Gebäude und dem Gemeindewappen wurden die Tassen jahreszeitenneutral gestaltet und können gerne ausgeliehen werden, wie es aus dem Rathaus heißt.

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Natürlich lebt die besondere Atmosphäre der Schonunger Weihnacht durch das kleine Flüsschen Steinach, das Mitten durch den Markt plätschert und mit Schwedenfeuer eindrucksvoll illuminiert wurde, sagt Bürgermeister Stefan Rottmann. Auch die Straßen, Gassen, Gebäude und die historische Steinbrücke rund um das Rathaus wurden mit einer Lichtershow inszeniert. Das Unternehmen „RedOrange“ ließ sich auch in diesem Jahr ein neues Lichtkonzept einfallen, das viel Bewunderung fand. Nicht wenige Besucher knipsten mit ihren Handykameras Erinnerungsfotos vor dem hell erleuchteten Rathaus mit Weihnachtsbaum.

Ein beliebtes Fotomotiv waren die Musik– und Tanzdarbietungen auf der Hauptbühne am Rathausplatz oder die Kindereisenbahn in direkter Nachbarschaft. Besonders stolz waren Eltern und Großeltern beim Auftritt der Kindergarten- und Grundschulkinder. Jedenfalls gab es für alle Generationen ein stimmungsvolles Unterhaltungsprogramm, angefangen vom Weihnachtskaraoke bis hin zum Besuch des Nikolaus.

Ein großes Plus der Schonunger Weihnacht ist die gute Erreichbarkeit mit Bus und Bahn, aber auch der Großparkplatz am Alban-Park ist im Handumdrehen erreichbar. Perfekt eingebunden ist die Lebenshilfe mit ihrer Adventsstube, die Alte Kirche mit dem Konzert der Realschule, der Kirche St. Georg und dem historischen Bahnhof. Besonders hervorzuheben ist in diesem Jahr wieder die tolle Organisation des Marktes, die Sina Dietz zu verantworten hatte. Bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr wieder mehr Besucher bei weniger Schnee in den Genuss der Schonunger Weihnacht kommen.

Fotos: Sebastian Barthelmes / Stefan Rottmann



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