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Maschinen- und Fuhrpark ausgestellt: Bauhof und Forstbetrieb präsentieren in Schonungen ihre Schlagkraft

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SCHONUNGEN – Blitzblank steht die Fahrzeugflotte des Schonunger Bauhofs da – zum Tag der offenen Tür zeigte sich die Gemeinde von ihrer besten Seite. Aber nicht nur der Fuhr- und Maschinenpark konnte bestaunt werden, auch vom Können und Talent der Bauhofmannschaft konnten sich die Besucher bei verschiedenen Live-Vorführungen selbst überzeugen.

Die Bürger erhielten einen umfassenden Einblick in die Logistik und Abläufe ihres gemeindlichen Bauhofs. Die Zahlen und Bilder, die an den Pinnwänden geheftet waren, zeigen die ganze Dimension. 65KM Gemeindestraße, 1.700 Schilder, 2.400 Kontrollschächte, weit über 100.000 Quadratmeter Grünflächen, 110 Abfallkörbe, 23.500 Quadratmeter Heckenpflege sind eine durchaus beeindruckende Auflistung. Dazu kommen neun Friedhöfe, fast 20 Spielplätze und die Kontrolle und Betreuung von 1.650 Bäumen.

Alleine der Räum- und Streuplan umfasst eine Länge von 159 km, die bei starkem Schneefall nicht selten sogar mehrmals täglich befahren werden muss. Die Liste könnte noch endlos fortgesetzt werden, schließlich ist Schonungen die Flächengrößte aller Gemeinden.

Dass die 12-köpfige Bauhofmannschaft natürlich nicht überall gleichzeitig sein kann, wenn es stark schneit, das Laub bei hohen Windgeschwindigkeiten massenweise fällt oder das Gras aufgrund günstiger Witterungsbedingungen unaufhaltsam wächst, versteht sich von selbst. Trotzdem zeigt der Bauhof in der Fläche Präsenz. Und auch der Maschinen- und Fuhrpark wurde aufgerüstet, damit die Arbeit leichter von der Hand geht.

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Ohne Zweifel ist die Erwartungshaltung an den Bauhof aber in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Was früher selbstverständlich schien und ehrenamtlich geleistet wurde, fällt heute in den Aufgabenbereich der Gemeindeverwaltung und Bauhof.

Nicht selten dauert die Anfahrt für den Bauhof länger, als die zu verrichtende Tätigkeit: Immer mehr Menschen greifen lieber nach dem Telefonhörer als nach dem Besen, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann. Überhaupt hat das Engagement durch Vereine spürbar abgenommen: Die Pflege von Beete, die Betreuung von Sitzbänke und Vogelhäuschen werden jetzt teilweise von der Gemeinde übernommen. Zunehmend Probleme bereiten ungepflegte private Flächen. Verschiedene Aufgaben fallen zu unterschiedlichen Jahreszeiten an, darüber hinaus leistet der Bauhof auch unzählige Aufträge zuverlässig „Ad hoc“ ab. Außerdem gewährleistet der Bauhof eine Rund-um-die-Uhr Bereitschaft für gemeindliche Notfälle aber auch für Störungen bei der Entwässerung.

Mit einem kleinen Rahmenprogramm gab das Bauhof- und Forstteam einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten. So gab es beispielsweise Vorführungen der Kanal-TV-Kamera oder dem Multifunktionsgerät „Holder“. Der Forstbetrieb ließ seine Kettensägen aufheulen und bearbeitete verschiedene Baumstämme. Die beiden Unimogs mit ihren Aufsätzen, Radlader, Aufsitzrasenmäher, Traktor und Pritschenwägen wurden zur Schau gestellt, daneben stand Bauhofleiter Philipp Nees den Besuchern Rede und Antwort. Und natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Fotos: Stefan Rottmann



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