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Mit dem „Rhön-Zügle“ von Mellrichstadt nach Fladungen: Die Grabfeldbahn dampft jetzt in der Rhön

FLADUNGEN – Viele der älteren Leser erinnern sich bestimmt noch an die dampfbetriebenen Züge auf den Strecken Richtung Bad Neustadt und Königshofen – der Grabfeldbahn.

Nun haben zwei Lokomotiven der ehemals bayerischen Lokalbahn-Gattung GtL 4/4 den Schneidbrenner überlebt. Sie erhielten bei der Deutschen Reichsbahn um 1920 die Nummern 98 812 und 98 886. Während die 98 812 von einem Erlanger Studenten bei einem Preisausschreiben gewonnen und den Ulmer Eisenbahnfreunden geschenkt wurde, fristete die 98 886 ihr Dasein zuletzt auf einem Denkmalsockel vor dem Schweinfurter Bahnhof.

Vor gut fünfzehn Jahren hob man das alte Stück vom Sockel und schickte es in die bekannte Dampflokschmiede im thüringischen Meiningen. Dort wieder fit gemacht, fährt es seitdem auf der Museumsstrecke zwischen Mellrichstadt und Fladungen (Streutalbahn) in der Rhön. Die über 100 Jahre alte Strecke gehört inzwischen dem Zweckverband Fränkisches Freilandmuseum Fladungen.

SAMSUNG DIGITAL CAMERAWer seinen Kindern und Enkeln zeigen will, wie man vor 50 Jahren von Schweinfurt aus Richtung Norden mit der Bahn fuhr, dem sei das „Rhön-Zügle“ wärmstens empfohlen. Die knapp 20 Kilometer lange Strecke wird in etwa 50 Minuten zurückgelegt.

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Verkehren wird das Bähnle an vielen Sonntagen zwischen Mai und Oktober. Auskunft unter Tel. 09778-91230 und http://freilandmuseum-fladungen.de/de/rhoenzuegle

Die Fotos zeigen: Beim „Wassertanken“ in Fladungen und auf der Fahrt nach Mellrichstadt.

Fotos Günther Klebes



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