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Mittwochs in der Disharmonie – Karl Marx: Toter Hund oder Ratgeber?

SCHWEINFURT – Im 200. Geburtsjahr von Karl Marx, 1818 – 2018, fand eine breite Auseinandersetzung mit dem Autor des kommunistischen Manifests und des Kapitals in der gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Öffentlichkeit statt.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagte zur Eröffnung eines Podiumsgesprächs am 3. Mai 2018, dass der 200- Jährige „uns verblüffend viel zu sagen hätte“: „Marx der Anatom des Kapitals, der galoppierenden Ungleichheit, wie sie Thomas Piketty und andere untersuchen, der Ausbreitung der Marktlogik in alle Lebensbereiche, wie wir sie bis in unsere Alltagssprache hinein beobachten, von „Selbstoptimierung“ bis zu „Bildungsinvestition“ – die Vergötzung des Marktes wie Papst Franziskus sie in durchaus Marxer Sprachfärbung benannt hat.“

Was hat Karl Marx politisch interessierten Menschen im Gegenwartskapitalismus zu sagen? Das ist am Mittwoch, 15. Mai 2019, 18:30 – 20:30 Uhr, das Thema bei der Reihe „Mittwochs in der Disharmonie“. Karl Marx: Toter Hund oder Ratgeber?

Vortrag: Nicole Mayer-Ahuja, Professorin der Soziologie an der Georg-August-Universität Göttingen und Direktorin des SOFI Göttingen mit anschließender Gesprächsrunde.

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Zu der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Mittwochs in der Disharmonie“ der AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer) in der SPD und der anschließenden Diskussion sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, speziell Betriebs- und Personalräte, JAV’is, Mitarbeitervertreterinnen und -vertreter, gewerkschaftliche Vertrauensleute, Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertreter sowie politische Mandatsträger. Nach Artikel 21 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland wirken die Parteien bei der Willensbildung des Volkes mit.

Gastgeber: Norbert Lenhard, Betriebsratsvorsitzender von Schaeffler in Schweinfurt, Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion in Schweinfurt.

„Die Veranstaltungen bieten ein Forum und sind gleichermaßen offen für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die an politischen Fragen interessiert sind und sich an sozialdemokratischen Werten orientieren wollen,“ sagt Markus Hümpfer, Vorsitzender der AfA.



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