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MuT-Dojo erhält 2.000 Euro vom rotarischen Schlauchbootrennen

SCHWEINFURT – Der Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn spendet 2.000 Euro an den MuT-Dojo der gfi. Die Mittel stammen aus dem Erlös des „rotarian Rowdy River Raft Race“, des wohl größten Schlauchbootrennens Deutschlands, aus dem bisher mehr als 80.000 € an Sozialprojekte vor Ort geflossen sind.

Den entsprechenden Scheck übergeben Dr. Leonhard Riegel, Präsident des Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn, und Past-Präsidentin Bianca Leitz-König an Thorsten Ukena, den Projekt-Koordinator Kinder, Jugend und Senioren der gfi (Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration).

Bereits 2014 fand für sechs Monate ein innovatives Projekt der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gGmbH statt: Motivation und Training – Dôjô – ein Training sozialer Kompetenzen mit zumeist bewegungsorientierten Elementen aus dem Karatesport, die sozialpädagogisch ausgestaltet Anregungen für die eigene Lebensführung bieten. Auffällige, aber noch strafunmündige junge Menschen bis 14 Jahre werden durch den Pädagogen und Karatemeister (Sensei) Dmitrij Videnin trainiert.

Speziell für diese Zielgruppe gibt es bislang kaum Hilfsangebote, die präventiv ausgerichtet sind und zugleich an Kernproblematiken direkt ansetzen. Der Schwerpunkt liegt auf Disziplin und Respekt; an dem Verbinden von der Wahrnehmung eigener Wünsche mit dem Willen zum Handeln sowie an persönlichen (Lebens-)Zielen wird ebenso intensiv gearbeitet. Die Jugendlichen sollen wieder Spaß daran finden, ihr Leben und ihren Alltag selbst zu gestalten, selbst wirksam zu sein.

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Durch die Spenden des Rotary-Clubs, der Firma C&A und die Finanzierung des Jugendamtes Schweinfurt kann das MuT- Dôjô dieses Jahr erneut stattfinden. Dmitrij Videnin ist bereits gespannt darauf, seine neuen Schützlinge kennen zu lernen.

Dr. Riegel betont die Bedeutung der Spende, mit der „wir nicht nur den jungen Menschen helfen wollen, sondern darüber hinaus die wertvolle Arbeit des gfi bekannter machen möchten. Vielleicht finden sich ja weitere Spender, die diese Aktion fördern. Für Rotary steht die Sorge um und für die Sozialgemeinschaft ganz oben auf der Agenda – international wie auch regional. So ist gerade diese Scheckübergabe für mich – persönlich und als Rotarier – eine doppelte Freude.“

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Da der Erlös des Schlauchbootrennens traditionell für Aktionen in und um Schweinfurt verwendet wird, lädt er alle Schweinfurter zum nächsten rotarian Rowdy River Raft Race am 28. Juni 2015 ein (www.RaftRace.de), bei dem es dieses Jahr im Rahmenprogramm mit der ersten Amphicar-Regatta neben der Schaeffler Water-Challenge eine weitere, attraktive Neuerung geben wird.

Auf dem Foto (von links): Bianca Leitz-König, Leonhard Riegel, Thorsten Ukena, Dmitrij Videnin
Foto: Klemens Vogel

www.facebook.com/raftrace



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