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Neue Parkleitsystem für die Stadt: 21 dynamische und 13 statische Anzeigestandorte weisen den Weg zu freien Stellplätzen

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SCHWEINFURT – Zukunft findet Stadt ist der dazu passende Slogan für Schweinfurt, das nun endlich ein modernes Parkleitsystem hat. Seit zwei Wochen ist es in Betrieb. Von kleineren Kinderkrankheiten ist nichts bekannt, so dass die Stadt nun die Medien informieren konnte.

Am Schillerplatz / Ecke Gericht ist so ein markanter Punkt: Gleich nach links biegt man ins Parkhaus der Galeria Kaufhof ab, weiter vorne rechts Richtung Parkhaus Stadtgalerie. Das sind die zwei privaten Häuser, zu denen fünf weitere städtische kommen: Das unter dem Georg-Wichtermann-Platz und das neben dem Museum Georg-Schäfer, zu denen man nach dem Schillerplatz nach links abbiegt. Parkgarage Kunsthalle und Tiefgarage Graben erreicht man in andere Richtung. Dazu kommt das Parkhaus Marienbach, das allerdings privat betrieben wird.

Um die 3000 Stellplätze sind so angeboten. Mindestens ein Viertel der fahrenden Autos beziehungsweise der Lenker am Steuer suchen nach einem Parkplatz, weiß Schweinfurts Baureferent Ralf Brettin. Einheimische wie Auswärtige. Mit dem System sei Schweinfurt nun auf dem neuesten Stand der Technik. Mit Kosten in Höhe von 300.000 Euro blieb man unter den anfangs befürchteten 500.000 Euro. allerdings dauerte die Umsetzung auch länger als gedacht, dafür fließen 110.000 Euro als Fördermittel-Zuschuss.

Der Bau- und Umweltausschuss hatte am 4. Februar 2016 dem überarbeiteten Konzept zur Erneuerung des Parkleitsystems zugestimmt. Initiator war Stadtrat Werner Christoffel, zugleich Vorsitzender von Schweinfurt erleben. e.V.. Den Auftrag zur Umsetzung erhielt nach Ausschreibung die Firma Swarco Traffic Systems. Im Oktober dieses Jahres wurde mit den Bauarbeiten begonnen.

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Das Parkleitsystem der Stadt Schweinfurt verfügt nun über 21 dynamische und 13 statische durch LED umweltfreundlich leuchtende Anzeigestandorte. Dynamisch heißt, dass im Kreis der Innenstadt die Ziffern aktuell erkennen lassen, in welchem Parkhaus oder in welcher Tiefgarage wieviele Plätze frei sind. Ein Zentralrechner ermittelt dies, abgestimmt mit den sieben Schnittstellen der Parkplätze. Die statischen Anzeigetafeln am äußeren Ring weisen lediglich den Weg zu den Parkmöglichkeiten. Hier wären Zahlen vieleicht irreführend, denn wenn der/die Autolenker dann an der Einfahrt ist, könnte sich die Belegung ja längst gravierend geändert haben.

Das Parken sei eines der wichtigsten Kriterien für diejenigen Kunden, die in der Innenstadt für die Frequenz sorgen sollen, weiß Svenja Melchert. Für die Citymanagerin ist es nun interessant, eine Auswertung zu bekommen, wo und wann am meisten/liebsten geparkt wird. Über die „evopark“-App können die Besucher auch jetzt schon online freie Parkplätze suchen in den städtischen Häusern. Noch ist es aber Zukunftsmusik, künftig von Zuhause aus schon vor dem Losfahren einen Platz für eine bestimmte Zeit zu buchen und auch gleich zu bezahlen. Aber auch das wird noch kommen…

So wie die Stadt derzeit mit einem Passanten-Frequenzzahl-Messgerät vom Rathaus aus im Umkreis von 100 Metern Laufwege und Menge der Fußgänger ermitteln kann. Derzeit sind es ein paar mehr aufgrund des Weihnachtsmarktes. Nach dem Fest will man in Schweinfurt dann weiter daran arbeiten, dass in der City eine ganze Menge los ist.

Auf dem Bild mit den vier Personen von links: Citymanagerin Svenja Melchert, Franz Habermeier von Swarco Traffic Systems, Stadtrat und Initiator Werner Christoffel und Baureferent Ralf Brettin.



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