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Neues Labor für Qualitätsmanagement, Fertigungsmess- und Wälzlagertechnik gewährleistet höchstes Ausbildungsniveau an der FHWS

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Schweinfurt – Mechatronik-, Maschinenbau- sowie Wirtschaftsingenieur-Studierenden steht an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt ab sofort ein modern ausgestattetes Labor für Qualitätsmanagement, Fertigungsmess- sowie Wälzlagertechnik zur Verfügung. Mit einer Summe von über 50.000 Euro hatte die Fakultät Maschinenbau unter Leitung von Professor Dr. Stephan Sommer das Labor für fertigungstechnisches Messen umstrukturiert. Bereits im Wintersemester 2009 wurde erstmalig für Maschinenbau-Studierende aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Qualitätsmanagements und der automatisierten Messtechnik in der Produktion die Vorlesung „Qualitätsmanagement und Fertigungsmesstechnik“ angeboten. Seit dem Wintersemester 2010 ist die Zertifizierung zum „Qualitätsmanagement-Beauftragten“ für Studierende möglich. Im aktuellen Sommersemester kann das Wahlfach „Wälzlagertechnik“ mit erfahrenen Referenten aus der Praxis von allen Studierenden der FHWS belegt werden.

Ab kommendem Semester können künftig die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge von den angebotenen Praktikumsversuchen im neuen Labor profitieren. Das Allgemeine Maschinentechnische Praktikum findet ebenfalls im neu eingerichteten Labor statt. Hierbei erweist sich das Arbeiten an modernen Computerarbeitsplatzen als hervorragende Vorbereitung auf die künftigen Anforderungen im Berufsleben. So kann beispielsweise mit einem intelligenten Bildverarbeitungssystem die Programmierung industrieller Messprozesse zur Qualitätssicherung praxisnah erprobt werden.

Bei der praktischen Ausbildung der Mechatronik-Studierenden steht im Mittelpunkt die selbstständige Erstellung eines Steuerprogramms für Roboter. Das erstellte Programm kann direkt am angeschlossenen Roboter getestet werden. Die Nutzung dieser modernen, industriell eingesetzten Werkzeuge bereits im Studium gewährleistet eine Ausbildung auf hohem Niveau, mit der die jungen Akademiker auf Herausforderungen der Industrie gut vorbereitet sind.

Am Standort Schweinfurt der FHWS sind aktuell mehr als 2.300 Studierende der Fachrichtungen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Mechatronik (Ingenieurinformatik) immatrikuliert.

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Auf dem Aufmacherbild: Mechatronik-Studierende bei der Erstellung eines Programms für einen Roboter (Foto FHWS / Sommer)

Fünf Teams mit je fünf Studierenden der Studiengänge Maschinenbau und Ingenieurinformatik stellten sich zudem der Herausforderung des Unternehmens EDAG aus Fulda, Konzepte für die Individualisierung von Fahrzeugen zu entwickeln. Der EDAG-Projektleiter Uwe Hacker zeigte sich beeindruckt vom Engagement der jungen Studierenden: „Die sehr unterschiedlichen Konzepte haben alle das Potenzial, in neue Fahrzeuggenerationen mit einzufließen.“ Im Anschluss an die Projektpräsentation wurden die fünf Teams vom Unternehmen EDAG ausgezeichnet.

Als weltweit größter unabhängiger Engineering-Partner entwickelt die EDAG Group serienreife Lösungen für die nachhaltige Mobilität der Zukunft und bietet Entwicklungsdienstleistungen von Fahrzeugen, Derivaten, Modulen bis hin zu kompletten Produktionsanlagen an.

Auf dem Bild: EDAG-Projektleiter Uwe Hacker und Professor Dr. Udo Müller (v.r.) beim Vorort-Termin mit den Studierenden der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. (Foto FHWS / Klein).



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