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Oberbürgermeister und Landrat im „BluMo“: Sebastian Remelé und Florian Töpper spendeten Blut

SCHWEINFURT – Mit gutem Beispiel voran gingen am Montag Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Landrat Florian Töpper. Ab 10 Uhr stand für fünf Stunden das „BluMo“, ein moderner, mobiler Blutspende-Truck des bayerischen Roten Kreuzes auf dem Vorplatz des Landratsamtes. Blut spenden durfte da, wer wollte. Doch zum Beginn der Aktion ließen sich Remelé und Töpper öffentlichkeitswirksam „anzapfen“.

„Anstich“ nannte das der Landrat, der bereits Spender war. „Ich habe meinen Pass dabei, habe aber längere Zeit ausgesetzt“, erklärte Florian Töpper. „Mit dem Gedanken angefreundet“ hatte sich auch der Oberbürgermeister. Sebastian Remelé musste sich jedoch als Erstspender zunächst mal registrieren lassen. Bei einer ersten Blutabnahme wurden Werte festgestellt. Nach einem dann folgenden, kurzen Gespräch mit einem Arzt ging es für die beiden Vorbilder auf eine der sieben Liegen im Truck. Anschließend wird in Wiesentheid in der Bayerischen Blutspende-Zentrale das Blut untersucht. „Auffällige Werte würden gleich an den Hausarzt weiter geleitet werden“, informiert der BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer über einen weiteren Vorteil des Spendens.

Der Platz auch gleich im Umkreis des Finanzamtes, des Justizgebäudes und der Stadtgalerie machte dem Kreisverband des BRK Hoffnung, dass möglichst viele Spender aufmerksam werden und ihr Blut abgeben. Mit 14.733 gewonnenen Blutkonserven im Jahr 2012 belegte der BRK-Kreis Schweinfurt Rang eins in Unterfranken und Platz drei in Bayern. 8,86 Prozent der Bevölkerung spenden Blut. „Das ist ein Spitzenwert in Bayern“, weiß der Kreisvorsitzende Hartmut Bräuer. 188 Termine zum Spenden fanden 2012 in Stadt und Landkreis Schweinfurt statt. „Wenn man bedenkt, dass wir pro Termin acht bis zehn Mitarbeiter einbinden müssen, dann erkennt man, dass das bayerische Rote Kreuz von der Ehrenamtsarbeit lebt“, lobt Bräuer.

Florian Töpper als erfahrener Spender wagte sich zuerst zum Abnehmen auf die Liege. Bei Sebastian Remelé bestätigte sich danach das Gerücht nicht, dass in seinen Adern schwarzes Blut fließt.

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