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Pastoralreferentin Schraut auch Gefängnisseelsorgerin in den JVAs Würzburg und Schweinfurt

WÜRZBURG/SCHWEINFURT -Pastoralreferentin Monika Schraut (56), Mitarbeiterin in der Internetseelsorge der Diözese Würzburg, wird mit Wirkung zum 1. September 2020 mit halber Stelle Gefängnisseelsorgerin in den Justizvollzugsanstalten (JVA) Würzburg und Schweinfurt. Daneben wird sie wie bisher in der Internetseelsorge tätig sein.

Schraut wurde 1963 in Würzburg geboren und wuchs in Stetten auf. Nach dem Abitur am Johann-Schöner-Gymnasium in Karlstadt absolvierte sie eine Ausbildung zur Staatlich geprüften Singschullehrerin und Chorleiterin in Augsburg. Anschließend studierte sie katholische Theologie sowie Germanistik und Musikwissenschaft in Würzburg und Münster. Gleichzeitig war sie beim Kolpingwerk Diözesanverband Würzburg in der Familienarbeit tätig. 1991 wurde sie Pastoralassistentin in Knetzgau. 1993 wechselte Schraut nach Zeil am Main und wurde dort 1995 Pastoralreferentin. Zugleich war sie Sprecherin der Berufsgruppe. 1998 reduzierte sie ihre Dienstzeit in der Pfarrgemeinde auf eine halbe Stelle und war acht Jahre für die Caritas in der Inobhutnahme und Bereitschaftspflege für Kinder tätig.

2001 wurde sie mit halber Stelle Familienseelsorgerin im Dekanat Ebern und initiierte mit Pastoralreferent Johannes Simon die Gottesdienstreihe „Sinnzeit“. Zugleich begann sie die Ausbildung zur diözesanen Gemeindeberaterin, die sie 2003 abschloss. Ihren Beruf als Singschullehrerin übte sie seit 2000 in Zeil am Main aus, wo sie ein privates Musikinstitut für elementare Musikpädagogik und einen Kinderchor betrieb. Seit 2015 arbeitet Schraut in der Internetseelsorge des Bistums Würzburg mit.



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