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Realitätsnah auf alle Eventualitäten vorbereiten: Förderverein des Leopoldina-Krankenhauses spendet Intubationstrainer an Leo Academie

SCHWEINFURT – Patientensicherheit und eine gute Arbeitsqualität sind zwei der wesentlichen Ziele, die sich das Leopoldina-Krankenhaus als Schwerpunktversorger der Region Main-Rhön zur Aufgabe gemacht hat. Dass regelmäßige und vor allem hochqualitative Fortbildung sehr wesentlich dazu beiträgt, hat das „Leo“ schon früh erkannt und im Jahr 2018 die Leo Academie ins Leben gerufen.

Die eigene Fort- und Weiterbildungsakademie des Krankenhauses bietet unterschiedlichste Fortbildungen für die eigenen Mitarbeiter, aber auch für externe Kunden, an.

Ein großer Schwerpunkt ist die realitätsnahe Simulation von Notfallszenarien. So wurde im Gesundheitspark Schweinfurt ein eigenes Simulationszentrum eingerichtet, auch Skills Lab genannt. Dort werden unter anderem zertifizierte Kursformate der American Heart Association abgehalten. Des Weiteren werden in den Hochrisikobereichen, wie der Zentrale Notaufnahme und auf den Intensivstationen regelmäßig Simulationstrainings durchgeführt, um die Mitarbeiter in ihrer gewohnten Arbeitsumgebung zu schulen.

Im Zuge des Ausbaus der internen Simulationstrainings und auf Grund eines Defektes des alten Gerätes wurde nun für die Leo Academie mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins des Leopoldina-Krankenhauses ein neuer Intubationstrainer beschafft. Dieses Simulationsgerät ermöglicht ärztlichem und nichtärztlichem Personal das realitätsnahe Trainieren verschiedener Techniken zur Sicherung der Atemwege.

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Zum einen wird damit die Handhabung unterschiedlicher Methoden und Materialien erlernt und gefestigt, zum anderen werden die Anwenderinnen und Anwender auf mögliche Komplikationen vorbereitet. Dadurch kann die Fehlerrate reduziert und die Patientensicherheit deutlich erhöht werden. Der Intubationstrainer kommt sowohl bei den Simulationstrainings zum Einsatz, als auch bei der Ausbildung von Notfallsanitätern. Diese absolvieren während ihrer Ausbildung auch 720 Stunden des praktischen Teils in einem kooperierenden Krankenhaus und vertiefen dort – vor allem in der Anästhesie – Fähigkeiten des Atemwegsmanagements.

Im Leopoldina-Krankenhaus wird im Interesse der Patientinnen und Patienten auch in Zukunft auf realitätsnahes Training gesetzt. Dank der Spende des Fördervereins kann dies mit dem neuen Intubationstrainer nun noch moderner und effektiver realisiert werden.

Auf dem Bild von links nach rechts: Stefan Stapf (1. Vorsitzender Förderverein) und Jürgen Winter (Geschäftsführer Leopoldina-Krankenhaus) verfolgen interessiert die Live-Vorführung von Martin Reder (Kursleitung Leo Academie) am neuen Intubationstrainer.
Foto: Christian Kirchner



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