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Rote Übermacht bei der Eröffnung des Goldmedaillensiegers Mainberger Weinfestes: Nur Gerhard Eck hielt die schwarzen Fahnen hoch

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MAINBERG – Tagsüber und vor allem am Morgen spielte das Wetter noch gar nicht mit. Es regnete Hunde und Katzen. Doch je später der Abend, desto gemütlicher wurde es dann doch am Eröffnungs-Samstag des 35. Mainberger Weinfestes, das heuer verbunden ist mit dem Bläsertreffen der Großgemeinde Schonungen. Mit dem Einzug der Weinprinzessinen und der Ehrengäste wurde es in den Abendstunden ganz offiziell eröffnet. Davor und danach spielten auf der Bühne „Juice ´n chocolate“ beswingte und jazzige Musik

Grußworte sprach diesmal Gerhard Eck. „So ein fränkischer Weinabend in einem traditionellen Ortskern ist wunderschön“, lobte der Innenstaatssekretär die toll organisierte Veranstaltung, die hauptsächlich in einem einzigen Straßenzug stattfindet, wo sonst die Pkws in den hinteren Teil Mainbergs fahren. Für drei Tage aber dürfen die Besucher vor den Fachwerkhäusern sitzend verweilen und Spezialitäten überwiegend aus der Großgemeinde Schonungen genießen. Vor allem die Weine des Weingut Dahms, das auch auf Mainberger Weinbergen anbaut.

„Franken und Wein – das kann doch gar nicht mehr getoppt werden“, strahlte Eck mit Stolz auf eine solche kulturelle Veranstaltung und wünschte schönen Stunden. Er selbst verweilte bis weit nach Einbruch der Dunkelheit mit den anderen Ehrengästen am Tisch. Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann verglich das „toll aufgezogene Weinfest“ passend zum aktuellen Geschehen mit einer Olympischen Disziplin. „Heute hätte Mainberg Aussichten auf die Goldmedaille“, scherzte Rottman angesichts der erfolglosen deutschen Olympioniken am Eröffnungstag von Spielen und Weinfest. Mainbergs Weinprinzessin Julia I. wünscht sich der Bürgermeister auch noch für das Jahr 2013 im Amt, auch wenn die frisch gebackene Abiturientin nun beruflich nach Sylt zieht.

Mit Humor nahm Gerhard Eck die Tatsache, dass zu den Ehrengästen neben dem Schirmherrn und SPD-Bürgermeister Rottmann auch der SPD-Landratskandidat Florian Töpper gehörte. „Auch in der Gemeinde Schonungen muss einer doch die schwarzen Fahnen hochhalten“, spaßte der Innenstaatssekretär angesichts der roten Übermacht in Mainberg.

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Unser Bild zeigt von links: Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann, SPD-Landratskandidat Florian Töpper, Schoungens 3. Bürgermeister Gerhard Barthelmes, Schweinfurts Weinprinzessin Christine Schuhmann, Weinfest-Organisator Dr. Thomas Horling von der Festgemeinschaft, Mainbergs Weinprinzessin Julia I., Elke Behr von den Mainberger Schlossgeistern und Innenstaatssekretär Gerhard Eck.

Übrigens findet am Sonntag ab 13.30 Uhr der Festumzug der Kapellen und Vereine durch Mainberg statt mit anschließendem Massenchor am Festplatz. Gefeiert wird dann wieder bis in die Abendstunden. Am Montag klingt das Mianberger Weinfest dann ab 16 Uhr aus. Ab 18.30 Uhr spielen die Abersfelder Musikanten.



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