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„Rückbau bedeutet zuerst Aufbau“: Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld lädt zum Informationstag ein

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Am Freitag, den 1. Dezember 2017, lädt das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (KKG) Vertreter von Politik, Medien und die Anwohner zu einem Informationstag in das Informationszentrum des Kraftwerks ein. Unter dem Motto „Rückbau bedeutet zuerst Aufbau“ liegt der  Schwerpunkt  der  Veranstaltung  auf  dem  Nachbetrieb  und  dem  bevorstehenden Rückbau des Kernkraftwerks.  

Am  Vormittag  sind  Vertreter  von  Politik  und  Medien  eingeladen.  Von  14.00  Uhr  bis  18.00 Uhr steht das Infozentrum allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen.  Der Kraftwerksleiter Bernd Kaiser wird den Besuchern den aktuellen Stand des Genehmigungsverfahrens  sowie  derzeit  laufende  Arbeiten  im  KKG  erläutern.  Die  Vorträge des Kraftwerksleiters finden am Nachmittag um 14.30 Uhr und um 16.30 Uhr statt.

Neben den Vorträgen können sich die Besucher im neu gestalteten Informationszentrum über die mit dem Rückbau verbundenen Abläufe informieren oder mit den Mitarbeitern des  Kernkraftwerks  ins  Gespräch  kommen.  Auch  zu  den  Themen  Radioaktivität und Strahlenschutz gibt es viel zu sehen. Die Besucher können mit Hilfe der Nebelkammer Spuren  natürlicher  Radioaktivität  sehen,  und  sie  haben  die  Möglichkeit,  Gegenstände aus dem Alltag mitzubringen, die die Mitarbeiter vom Strahlenschutz messen können.

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Dazu Kraftwerksleiter Bernd Kaiser: „Wir wollen nicht nur einen Überblick zum aktuellen Stand berichten, sondern auch über Themen wie Strahlung und Strahlenschutz aufklären. Hierzu stehen KKGKollegen aus den Fachbereichen den Gästen Rede und Antwort. In jedem Fall freuen wir uns über jeden Besucher.“

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Das  Kernkraftwerk  Grafenrheinfeld  hat  seine  Berechtigung  zum  Leistungsbetrieb  durch  die  13. Atomgesetznovelle zum 31. Dezember 2015 verloren. Der Leistungsbetrieb wurde bereits am 27. Juni 2015 aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit infolge der Kernbrennstoffsteuer eingestellt. Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1982 hat das Kraftwerk mehr als 333 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt bei einer durchschnittlichen Verfügbarkeit der Anlage von 88 Prozent. Das Kraftwerk hat eine elektrische Leistung von 1.345 MW brutto. Am Standort sind rund 560 Personen beschäftigt.

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