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Schönreden hilft nicht: Die beiden Grünen Stadträte kritisieren Oberbürgermeister Sebastian Remelés Worte beim Richtfest des Gesundheitsparks

SCHWEINFURT – „Hätte er geschwiegen, …..“. Dies meinen die Bündnisgrünen im Schweinfurter Stadtrat zur Rede von Oberbürgermeister Sebastian Remelé beim Richtfest für den 2. Bauabschnitt des Gesundheitsparkes. Generell habe Remelé weder vor seiner Wahl in sein Amt noch nach dem Amtsantritt durch besondere architektonische Interessen auf sich aufmerksam gemacht, schreiben die beiden Stadträte Roland Schwab und Marc-Dominic Boberg in einer Pressemeldung der Grünen.

Dieses Interesse suggeriere er jedoch, wenn er „die belanglose ´Allerweltsarchitektur´ („GES(CH)ICHTSVERLUST“, Deutsche Bauzeitung 11/2011) des Gesundheitsparkes krampfhaft mit Attributen wie ´gelungen´ und ´f’iligran´ hübsch zu reden versucht“, schreiben die Grünen weiter. Sie gar als „städtebauliche Bereicherung einer zeitgemäßen Sachlichkeit“ zu bezeichnen,  grenze schon an Ignoranz.

Vor dem Hintergrund des Verlustes eines architekturhistorisch bemerkenswerten Gebäudes wie dem ‚Alten Städtischen Krankenhaus‘  liegt für das Grünen-Duo „die Vermutung nahe, dass der Herr OB Remelé bis heute nicht verstanden habe, was durch den Abriss 2011 passiert ist und er maßgeblich mit zu verantworten hat“. Damals habe es ihm an Mut, Größe und Weitsicht gemangelt, denn der Bürgerentscheid, so Boberg un Schwab, sei aufgrund zu geringer Stimmenzahl nicht bindend gewesen.



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