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Schonungen als erste Adresse für Lebensmitteleinkäufe: Weitere beachtliche Gewerbeerschließung in Schonungens Süden

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SCHONUNGEN – Eine Zwischenbilanz zog Bürgermeister Stefan Rottmann zur Weiterentwicklung des Schonunger Gewerbeparks „Tiefer Graben“. Noch braucht es etwas Phantasie um die Weiterführung der Erschließungsstraße zu erkennen – aber es geht „gut voran“, ist Rottmann überzeugt.

Das Bauunternehmen NEWO ist gerade dabei, Ver- und Entsorgungsleitungen in den künftigen Straßenkörper zu verlegen. Zuvor musste das Gelände weiter aufgefüllt werden. Am Ende des Gewerbegebiets entsteht eine Wendemöglichkeit, die dann auch die Zufahrt von Linienbussen ermöglicht. Damit könnte der öffentliche Nahverkehr, vor allem aber das seit kurzem eingeführte 1-Euro-Ticket in der Gemeinde noch weiter an Bedeutung gewinnen. Der Gewerbepark ist mit großzügigen Grünflächen sowie Baumpflanzungen geplant und bietet somit nicht nur dem heimischen Gewerbe, sondern auch der Tier- und Pflanzenwelt reichlich Platz.

Glücklicherweise ist es gelungen, einen seriösen Investor für den Standort Schonungen zu begeistern, was der Gemeinde viele Investitionen erspart, erinnert sich der Bürgermeister. Eine Ausschreibung und Wettbewerb habe den Durchbruch gebracht. Mit der Unternehmensgruppe DEUBEMA habe man einen zuverlässigen Partner gefunden, der die Erschließung auf eigene Kosten und eigenes Risiko vorantreibt um die Grundstücke schließlich zu vermarkten. Einzelhandel, Industrie, Handwerk und Dienstleistungsbetriebe, bevorzugt aus der Gemeinde sollen hier Fuß fassen. Zeit kostete in den letzten Jahren vor allem die Grunderwerbsverhandlungen, Planungen, Behördengenehmigungen und Ausschreibungen der Baumaßnahmen, was die Aufteilung in mehreren Bauabschnitten notwendig machte: Jetzt nehme das Projekt aber an Fahrt auf, ist der Bürgermeister überzeugt. Arbeitsplätze, Gewerbesteuer, noch mehr Frequenz verspricht sich Rottmann für die Gesamtgemeinde.

Selten vereinen Gewerbegebiete so viele Standortfaktoren auf sich wie der Gewerbepark in Schonungens Süden. Besonders die günstige Verkehrsanbindung lassen Unternehmerherzen höher schlagen: Mit tausenden Kraftfahrzeugen täglich gehört die Staatsstraße 2447 (ehem. B26) mit ihrer Kreuzung Buchental, die unmittelbar am Gewerbepark vorbeiführt, zu den meist frequentierten Straßen im nordöstlichen Landkreis. Nur einen Steinwurf entfernt liegt die Bundesstraße B303 und Autobahn A70. Darüber hinaus ist Schonungen mit einem eigenen Bahnhof, Stadtbusanbindung, dem Mainradweg und vielem mehr bestens erschlossen. Und so gibt es bereits erste Betriebe, die auf einen Spatenstich im neuen Gewerbegebiet Tiefer Graben hinarbeiten. Der futuristische Gebäudekomplex des Labors Graser und das heimische Blumenfachgeschäft „Blüten und Grün Begeistert“ sollen erst der Anfang sein.

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Vor allem für die Grundversorgung hat sich die Großgemeinde als wichtiger Dreh- und Angelpunkt entwickelt: „Weit über die Gemeindegrenzen hinaus hat sich Schonungen mittlerweile als erste Adresse für Lebensmitteleinkäufe etabliert!“, sagt Rottmann selbstbewusst. Aus der Stadt und vielen angrenzenden Gemeinden kämen Bürger gerne nach Schonungen zum Einkaufen. Alleine im Hauptort Schonungen bilden Tegut, Netto-Discount, Lidl, Aldi und Edeka ein vielfältiges Einkaufsangebot. Nirgends sonst gibt es auf so kurze Wege so viel Auswahl. Regionale Produkte, genügend Parkplätze, hervorragende Verkehrsanbindung, moderne Märkte mit serviceorientiertem Personal schätzen die Kunden und sorgen für ein entspanntes Einkaufen. Neben dem Neubau von Aldi und Edeka im neuen Gewerbegebiet Tiefer Graben plant nun auch Lidl einen weiteren Umbau, der im gemeindlichen Bauausschuss bereits gebilligt wurde. Netto hat vor wenigen Wochen erst in neues Mobiliar und in die Modernisierung der Geschäftsräume investiert. Der Tegut-Markt am Rathaus erfreut sich gemeinsam mit der Metzgerei Kaiser im Altort großer Beliebtheit, nicht zu vergessen der Getränkemarkt „Markgrafen“ im Bereich Sandäcker.

Mit der Gewerbegebietserschließung soll für Schonungen dann schließlich auch ein adäquater Wertstoffplatz geschaffen werden. Rund 1.500 Quadratmeter sind hierfür vorgesehen. Eine Forderung der Gemeinde bleibt der Kreisverkehr im Bereich Buchental nahe des Gewerbegebiets: Hier muss der Freistaat Bayern als Straßeneigentümer dringend tätig werden, fordert Bürgermeister Stefan Rottmann. „Wir bleiben weiter am Ball“.

Neben Schonungen planen Bürgermeister und Gemeinderat weitere beachtliche Gewerbeerschließungen im Norden des Gemeindegebiets direkt an der B303 in Abersfeld zwischen Coburg und Schweinfurt. Hier konnten in den letzten Monaten mehrere zehntausend Quadratmeter Fläche durch die Gemeinde erworben werden.

Text und Foto: Stefan Rottmann



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