Schonungens Bürgermeister-Kandidat Stefan Rottmann will „einen neuen Lebensabschnitt feiern – egal wie die Wahl endet“

Schonungen – Jetzt sind es nur noch wenige Stunden bis sich die Wahllokale öffnen, doch an Ausruhen denkt der Schonunger Bürgermeisterkandidat Stefan Rottmann nicht. Im Gegenteil: Zur Schlussphase wurden nochmals tausend Briefe verschickt, die Plakate nochmals überklebt und alle Reserven mobilisiert für die Infostände am Edeka Deltamarkt und bei Getränke Ludwig am Samstag. Auch die lebenden Litfasssäulen sind wieder dabei und verteilen Informationen und kleine Geschenke zur Wahl. Rottmann wird kurz vor der Zielgeraden nochmals Hausbesuche durchführen, bei allen Bürgerinnen und Bürger, die er bisher nicht antreffen konnte.

„Ich wollte den Wählerinnen und Wählern mit meiner Kandidatur einfach wieder einmal eine Alternative anbieten und damit auch wichtige Themen wie Demografiewandel und Erhalt der Infrastruktur ins Bewusstsein rücken!“, erklärt der studierte Bankfachwirt und Journalist. Seit Mai vergangenen Jahres tourt Rottmann durch die Großgemeinde: Bayerische Oberbürgermeister großer Metropolen begleiteten den Kandidaten, aber auch Persönlichkeiten aus Bundes- bzw. Landespolitik und Kultur. „Ich habe mir in den vergangenen Jahren ein Netzwerk aufgebaut, dass unserer Großgemeinde von nutzen sein kann!“, erklärt Rottmann und verweist aber auch auf die gut 40 Vereine und Jugendgruppen, die die Wahlkampftournee vielseitiger und ansprechender gemacht hat. Etwa tausend Gäste konnte Rottmann auf seiner Tour begrüßen und hat sich auch gerne Fragen der Besucher zum Wahlprogramm gestellt.

Mehr als 250 Termine nahm Rottmann seit Bekanntgabe seiner Kandidatur wahr, nahezu alle Haushalte konnte Rottmann besuchen und persönliche Gespräche führen. „Das hat mich sehr inspiriert und ich konnte viele Freundschaften knüpfen!“, erklärt er. Fast 50 Austräger waren damit beschäftigt die etwa 30.000 Flugblätter in den Vergangenen Monaten zu verteilen. „Ab Sonntag wird ein neuer Lebensabschnitt gefeiert, egal wie die Wahl endet!“, freut sich Rottmann. Trotz seines Bankberufs und Studiums konnte Rottmann einen erfrischenden und engagierten Wahlkampf führen. „Die Energie würde ich gerne mit ins Amt nehmen!“, verspricht er. Aus der Bahn wirft ihn eine Niederlage aber nicht: „Sollte es nicht klappen, konzentriere ich mich eben auf meinen Beruf!“, erklärt der Wahlkämpfer.

Rottmann geht von einer hohen Wahlbeteiligung aus: „Vor allem die junge Generation will ihre Zukunft anpacken und sich diesmal geschlossen an der Wahl beteiligen!“ Mit dem Konzept, seinen fünf Schwerpunkten und 150 Ideen, konnte Rottmann in den vergangenen Monaten Überzeugungsarbeit leisten und hatte für alle Generationen, egal ob Jugend oder Senioren, etwas im Angebot. Zum Ende des Wahlkampfes möchte sich Stefan Rottmann bei allen Bürgerinnen und Bürger aller Ortsteile recht herzlich bedanken für die vielen inspirierenden und motivierenden Gespräche und Kontakte. „Die Kandidatur war ein Gewinn in jeglicher Hinsicht!“, erklärt der Schonunger Gemeinderat. Er habe die Gemeinde aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und sich selbst persönlich weiterentwickelt.

„Ich möchte mich bei allen Helfern, die mich beim Austragen von Handzetteln oder bei der Organisation von Veranstaltungen unter die Arme gegriffen haben herzlich bedanken!“, erklärt Rottmann. Besonderer Dank gilt seiner Familie. Dankeschön aber auch an Martin Oßwald für einen weitgehend fairen Wahlkampf.

Gelingt in der Großgemeinde Schonungen am Sonntag tatsächlich die politische Sensation: Stefan Rottmann könnte dann zum jüngsten Bürgermeister Deutschlands gewählt werden, wie der Bayerische Runfunk recherchiert hat. Stellvertretend für die kleine Kommunalwahl berichtet der Rundfunksender deshalb aus der Großgemeinde Schonungen vorab. In vielen Städten wie Hof, Bayreuth, Bamberg und Aschaffenburg werden neue Oberbürgermeister gewählt.

Das Fernsehteam begleitete Stefan Rottmann bei seiner Wahlkampftour: Nahezu fast alle Haushalte konnte der Bankfachwirt trotz seiner beruflichen Tätigkeit besuchen und hatte immer ein offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger. Der BR begleitete ihn in der Großgemeinde und widmete ihm hauptsächlich dem Fernsehbeitrag, der am Freitag, den 09. März 2012 um 18.00 Uhr von der Bürgermeisterwahl in Schonungen ausgestrahlt wird.