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Schonungens neue Mitte dank vorbildlicher Bürgerbeteiligung: Agenda-Gruppen ziehen positive Bilanz und werben um neue Mitglieder

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SCHONUNGEN – Traditionell einmal im Jahr treffen sich alle Agendagruppen Schonungens um über die jeweiligen Aktivitäten und Themenschwerpunkte zu berichten und um sich schließlich über Entwicklungen in der Gemeinde auszutauschen.

Es steht außer Frage: Die Zuarbeit der Agendamitglieder für den Gemeinderat ist wertvoll und äußerst hilfreich, wie Agenda-Sprecher Fritz Schumm betont. Sichtbar wurde dies gerade bei der Gestaltung und Weiterentwicklung von Schonungens neuer Mitte. Hier soll auf insgesamt drei Baufeldern am ehemaligen Richter- und Dürrgelände, sowie auf der Sattlerwiese ein Senioren- und Pflegezentrum, aber auch Barrierefreie Wohnanlagen sowie Räumlichkeiten für Ärzte, Tagespflege, Sozialstation usw… entstehen. Fritz Schumm zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis des von der Gemeinde initiierten Investoren- und Betreiberwettbewerbs. Waren es doch vor allem auch die Kriterien der Agenda, die den Bewerbungsunterlagen als Anforderungsprofil zu Grunde gelegen waren. Bürgermeister Stefan Rottmann lobte die engagierte Mitarbeit der Agenda und will die Bürgerbeteiligung weiter intensiveren.

Eine neue Heimat hat das weit über die Grenzen Schonungens bekannte Apothekenmuseum gefunden: Die Atmosphäre, die Lage und Raumaufteilung sprechen für den neuen Standort in Mainberg, den die Gemeinde nach langer Suche ermöglicht hat. Das Erdgeschoss des ehemaligen Rathauses wurde mit viel Liebe zum Detail umfunktioniert zu einem informativen und ansprechenden Apothekenmuseum. Rottmann dankte stellvertretend Fritz Schumm für die hervorragende Arbeit der Agenda und Bürgerstimme, was in den Besucherzahlen dokumentiert wird.

Was die Gemeindepartnerschaft mit dem Südfranzösischen Alban anbelangt, hatte Präsidentin Hanne Schumm positive Neuigkeiten zu vermelden. Nicht nur das es im Rahmen eines Austauschprogramms gelungen ist Französische Studenten für Schonungen zu begeistern – auch das 30-jährige Partnerschaftsjubiläum hatte heuer mit einer Frankreich-Reise einen besonderen Höhepunkt. Jedenfalls konnte die Partnerschaft intensiviert und neue

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Die Bilanz des Agenda-Sprechers Fritz Schumm fällt insgesamt deutlich positiv aus: Er dankte Bürgermeister und Gemeinderat für die wohlwollende Begleitung und Unterstützung. Für die Zukunft gibt es noch viele weitere Themenfelder und Entwicklungspotenziale, denen sich die Agenda annehmen will. Da wäre beispielsweise der Wandel in den Friedhöfen hin zu anderen Bestattungsformen, die Etablierung touristischer Angebote in der Großgemeinde, das Thema Innenentwicklung und Altortsanierungen zu nennen. Zunehmend als Problem stellt sich die Gewinnung von ehrenamtlich Tätigen in Vereinen dar: Auch für die Agenda-Gruppen sollen junge Menschen umworben werden, die ihre Heimatgemeinde positiv mitgestalten möchten. Über Strategien und Lösungen wurde im Rahmen der Agendaarbeit diskutiert.

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