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Schonungen hat aufgerüstet: Radlader, Forstschlepper und Geschäftsfahrzeuge verstärken den gemeindlichen Fuhrpark

SCHONUNGEN – Technisch aufgerüstet wurde der Schonunger Bauhof und Forstbetrieb: Der Fuhrpark der Großgemeinde wurde nun mit einem Radlader und Forstschlepper ausgeweitet, wie der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung beschlossen hat. Damit soll der Betrieb erleichtert werden außerdem können die Mitarbeiter auf technisch hochwertige, moderne und praktische Gerätschaften zurückgreifen.

Die höhere Arbeitssicherheit, der wirtschaftliche Einsatz, die erhöhte Flexibilität für das Forstbetriebsteam sprächen für die Anschaffung eines Schleppers, wie Forstwirt Thomas Helmschrott erklärte. Der Traktor sollte multifunktionell einsetzbar sein, damit auch der Bauhof auf das Gerät zurückgreifen kann: Das gewährleisten vor allem die verschiedenen Aufsätze. Als Kriterien sollte das Fahrzeug mit Frontzapfwelle, Frontkraftheber und Kommunalplatte ausgestattet sein, so die Vorgaben. Eine kontinuierliche Auslastung des Schleppers besonders in den Sommermonaten mit Häcksler, Seilwinde, Wegehobel R2 und Mulchgerät ist damit gewährleistet. Der Gemeinderat verständigte sich auf einen neuwertigen Traktor des Typs Deutz Agroplus 3.15 Ecoline mit Seilwinde zum Anschaffungspreis von 40.193,33 Euro. Insgesamt besteht der Schonunger Forstbetrieb aus drei Mitarbeitern in Vollzeit: Ab September diesen Jahres kommt ein Auszubildender hinzu, wie Bürgermeister Stefan Rottmann berichtet. Der Forstbetrieb ist im Ortsteil Waldsachsen beheimatet  und verfügt außerdem über ein Geländefahrzeug mit Pritsche.

Als unverzichtbar hat sich der Radlader im Fuhrpark des Bauhofs etabliert: Seit 1987 leistet das bestehende Gefährt seine Dienste und zählt insgesamt 9.800 Betriebsstunden. Aufgrund seines Alters ist der Radlader nicht mehr ohne ständige Ausfälle einsetzbar, berichtet Bauhofleiter Alfons Brahmann. Das Getriebe (Ölverlust) und die Bremsen sind reparaturbedürftig bzw. sehr reparaturanfällig. Die Bereifung müsste ebenfalls erneuert werden. Bürgermeister, Gemeinderat und Verwaltung vertraten schnell die Auffassung, dass das Herrichten des alten Fahrzeugs unwirtschaftlich sei. Ein Ersatzgerät sollte angeschafft werden für die Ausbesserungsarbeiten im Straßen- und Wegebau, für die Instandhaltung von Festplätzen oder für Lade- und Hebearbeiten im Bauhof. Auch das Beladen von Fahrzeugen im Winterdiensteinsatz wurde bisher mit dem Radlader verrichtet, ebenfalls bei der Baum- und Grünpflege leistete das Gerät treue Dienste oder in der Instandhaltung der Häckselgutdeponie in Marktsteinach.

„Der Einsatz des Radladers ist für einen Bauhof unserer Größenordnung unverzichtbar!g, sagt Alfons Brahmann, Leiter des Schonunger Bauhofs. Der Gemeinderat folgte der Empfehlung und stimmte dem Kauf eines Radladers der Marke „ATLAS Typ AR 60g zu. Das Baufahrzeug wiegt 4,65 Tonnen und ist mit 65 PS motorisiert. Der Radlader verfügt außerdem über eine Hubarmdämpfung  und Knicklenkung – auch die Schaufel ist vielseitig nutzbar. Insgesamt kostet das Fahrzeug 35.700 Euro.

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Zusätzlich wurden zwei Geschäftsfahrzeuge des Typs Fiat Doblo angeschafft, die für Hausmeister und Bauhofleitung zur Verfügung stehen: Hinzu kommt ein Frontmähgerät für die Montage an den bestehenden zwei Unimogs (Kosten etwa 10.000 Euro). Bürgermeister Stefan Rottmann sieht das Geld der Gemeinde gut angelegt: „Damit werden wir noch leistungsfähiger im Bauhof und Forstbetrieb!g Im Rahmen einer Feierstunde soll eine ökumenische Segnung der neu angeschafften Fahrzeuge im Beisein der Gemeinderäte und der Belegschaft durchgeführt werden. Pfarrer Thomas Amrehn und Pfarrer Dr. Marcus Döbert werden die Segnung durchführen.

Das Foto zeigt von links: Bauhofleiter Alfons Brahmann und Dieter Hümpfer.



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