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Schweinfurt erleben e. V. will vorerst nicht weiter gegen Landrat Florian Töpper vorgehen

SCHWEINFURT – Nach den diversen Vorwürfen über die Missstände im Gesundheitsamt Schweinfurt durch dutzende Betroffene, durch Ärzte und auch durch die Presse hat Schweinfurt erleben e. V. in mehreren öffentlichen Schreiben und auch in Schreiben durch Anwalt Jürgen Scholl den Landrat als politisch Verantwortlichen aufgefordert, die Organisation im Gesundheitsamt zu verbessern, oder Antworten zu geben, was das Gesundheitsamt zu tun gedenkt, dass die Information Betroffener sowie die Kontaktnachverfolgung in Zukunft funktioniert.

Trotz aller Tatsachen über die Missstände, die auch alle namentlich bekannt sind, weigere sich Landrat Töpper nach wie vor, die Organisation zu verbessern, schreibt Schweinfurt erleben e. V. in einer weiteren Pressemeldung. Er habe die Schreiben immer beantwortet, „aber ohne jede Einsicht und ohne auf unsere Fragen und Forderungen im Detail einzugehen.“

Die letzten Stellungnahmen des Landratsamtes habe Schweinfurt erleben e. V. sorgfältig geprüft und mit dem Anwalt besprochen. „Wir bedauern sehr, dass hier keinerlei konkrete Maßnahmen benannt sind. Wie auch schon im Schreiben an den Landrat benannt, geht es uns ausdrücklich nicht um parteipolitische Interessen, sondern ausschließlich um die Sache, die Gesundheit der Bürger Schweinfurts sicherzustellen und wirtschaftlichen Schaden von unseren Mitgliedern aus Einzelhandel und Gastronomie zumindest in der Zukunft klein zu halten, oder zu vermeiden“.

Ebenfalls möchte Schweinfurt erleben e. V. nochmal betonen, „dass wir hier keine Einzelinteressen vertreten, sondern dass unser Tun aus Aufforderungen der Mitglieder des Vereins kommt und wir nach einstimmigen Vorstandsbeschluss unserer neun Vorstandsmitglieder gehandelt haben.“

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Da es erfahrungsgemäß nichts bringe, alten, vergangenen Sünden hinterher zu laufen, habe Schweinfurt erleben e. V. im Vorstand nach sorgfältiger Überlegung und Beratung beschlossen, die Angelegenheit nicht über die Staatsanwaltschaft weiter zu verfolgen.

„Wir hoffen nach den jetzt bekannten Erkenntnissen, dass das Gesundheitsamt im Falle einer neuerlichen Steigerung der Inzidenzen, aus dem Vergangenen gelernt hat und dass Information Betroffener und Kontaktnachverfolgung in Zukunft anders und besser laufen. Allerdings behalten wir uns vor, bei neuerlichen Verfehlungen in diesem Ausmaß, den jetzt unterbrochenen Weg fortzusetzen“, schreibt die Vorstandschaft von Schweinfurt erleben e.V.



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