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Siegerehrung des Deutschen Gründerpreises für Schüler: Schülerteam „LifTec“ vom Bayernkolleg Schweinfurt belegt den ersten Platz

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SCHWEINFURT – Aufregung, Spannung, Jubel: Der Deutsche Gründerpreis für Schüler hat erneut strahlende Sieger. Bei Deutschlands größtem Existensgründer-Planspiel, der Initiative von stern, Sparkasse, ZDF und Porsche, konnte sich das Team „InnoWrite“ gegen insgesamt 1.060 Teams durchsetzen. Im Rahmen ihres fiktiven Unternehmens entwickelten sie ein System, das handschriftliche Notizen bereits während des Schreibvorgangs automatisch digitalisiert und speichert.

Die Siegergruppe aus dem Silverberg Gymnasium Bedburg (Nordrhein-Westfalen) konnte sich über 1.500 Euro Preisgeld sowie die Teilnahme an einem Future Camp freuen. Außerdem wurden sie bei der Verleihung des Deutschen Gründerpreises in Berlin in der Kategorie Schüler ausgezeichnet.

Stefan Kuhn, Wladimir Felk, Jamie Beetz, Alexander Tobias, Markus Dressel und Manuel Göb vom Team „LifTec“ des Bayernkollegs konnten sich in Schweinfurt durchsetzen und lernten spielerisch die Welt der Wirtschaft kennen. Die Gruppe entwickelte eine elektronisch-hydraulische Fahrniveauregelung für Motorräder. Durch automatisches Absenken der Maschine bei niedrigen Geschwindigkeiten bis zum Stillstand wird das Halten des Motorrads erleichtert. Damit konnten sich die Schüler Platz 31 in Bayern sichern und sich gegen weitere zwölf Spielgruppen aus Schweinfurt durchsetzen.

Den zweiten Platz erzielte das Team „Sono-Lock GmbH“, ebenfalls vom Bayernkolleg, mit dem Konzept eines Fahrradsicherheitssystems für E-Bikes. Platz drei ging an die Gruppe „Feventing“ vom Walther-Rathenau-Gymnasium. Die Schülerinnen gründeten eine Event-Agentur, die Feiern für private Anlässe organisiert.

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Vorstandsvorsitzender Johannes Rieger überreichte dem Siegerteam 200 Euro. Das Team auf Platz zwei freute sich über 150 Euro, die Schüler auf Platz drei erhielten 100 Euro Preisgeld. Außerdem sponserte die Sparkasse Schweinfurt jedem Gruppenmitglied der ersten fünf Teams ein Bändchen für das Honky Tonk Festival 2013. Durch ihr Engagement beim Deutschen Gründerpreis für Schüler fördern die Sparkassen aktiv die Unternehmer von morgen.

Jedes Teammitglied übernimmt beim Deutschen Gründerpreis für Schüler einen eigenen Verantwortungsbereich – selbstständiges Denken und Handeln werden so gefördert. Die Schüler stärken ihre Team- und Führungsqualitäten und beweisen über vier Monate ihre Fähigkeit, komplexe Fragestellungen mit Engagement und Kreativität zu lösen. Auf diese Weise sammeln sie Erfahrungen, die eine frühzeitige berufliche Orientierung und Qualifikation ermöglichen. Außerdem knüpfen sie erste Kontakte zu echten Unternehmern. Unterstützt wurden sie dabei von Lehrern, Coaches und Unternehmerpaten. Als Belohnung für die Mühe erwartet außerdem jeden Schüler ein Teilnahmezertifikat für spätere Bewerbungsunterlagen.

Das Foto zeigt von links: Vorstandsvorsitzender Johannes Rieger, Siegerteam „LifTec“: Manuel Göb, Wladimir Felk, Markus Dressel, Jamie Beetz, Coach Andreas Goller, Stefan Kuhn, Spielleiterin Kathrin Ackermann und Gewerbekundenberater Manfred Weth

Hintergrund: Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer in Deutschland. Ziel der Initiative ist es, ein positives Gründungsklima in Deutschland zu fördern und Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen. Außergewöhnliche Unternehmerleistungen können mit einem Sonderpreis gewürdigt werden. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, die sich bereits seit 1997 für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur engagieren. Der Deutsche Gründerpreis wird durch ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt, das Patenschaften für die Nominierten und Preisträger übernimmt. Förderer des Deutschen Gründerpreises sind die Bertelsmann AG, die Gruner + Jahr AG, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Der Deutsche Gründerpreis für Schüler arbeitet darüber hinaus mit verschiedenen Kultusministerien und Bildungsinitiativen zusammen. Seit Beginn des Spiels im Jahr 1999 haben über 55.500 Schüler teilgenommen.



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