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So war der Tag der offenen Tür im neuen Studio von Petra Eisend für Handpan und Percussion

SCHWEINFURT – Im Juni 2019 hat das „Studio für Hang & Handpan – Raum für rhythmische Entfaltung“ seine Arbeit aufgenommen. Petra Eisend, die Betreiberin des Musik-Studios, ist im Schweinfurter Raum schon seit über 3 Jahrzehnten als Percussionistin aktiv und bekannt für unterschiedliche Projekte, Bands und Unterrichtsangebote. Überaus glücklich ist sie mit ihren neuen Räumlichkeiten in der Rosengasse 9.

Gerade mal 200 Meter vom Schweinfurter Marktplatz entfernt, ist das Studio zentral gelegen und sehr gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ausreichend Parkmöglichkeiten stehen gleich um die Ecke im Parkhaus Georg-Schäfer-Museum zur Verfügung. Das 115 qm große Studio beherbergt unzählige Möglichkeiten, sich mit Rhythmus, Klang und Percussion zu beschäftigen. Zahlreiche Djemben und Basstrommeln, Congas und Cajones haben hier eine neue Heimat gefunden. Aber auch Gongs und Klangschalen Boom-Whackers und Kleinpercussion, Kalimbas und Balafone stehen zur Verfügung.

Der zentrale Punkt des Studios jedoch ist die Handpan – eine neue Instrumentengattung, aus der Steel-Drum entstanden. Hang und Handpan sind immer noch vielen Menschen unbekannt. Die Instrumente erinnern optisch an Ufos oder auch Schildkrötenpanzer, bei richtiger Anwendung entlockt man ihnen faszinierende Klänge. Einerseits sehr meditativ, andererseits aber auch wunderbar rhythmisch/perkussiv nutzbar. Mittlerweile gibt es auch unzählige Charaktere und Skalen.

Seit Frühjahr 2019 werden unterschiedliche Formate an Workshops angeboten: vom 2-stündigen Schnupper-Kurs über ganze Wochenenden, aber auch regelmäßige stattfindende Gruppen für afrikanisches Trommeln auf Djembe und Basstrommeln, Percussion Ü50, Rhythmuswelten und Handpan. Das Angebot ist groß und vielseitig.

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Petra Eisend über sich:

Über 30 Jahre haben mich vor allem die west-afrikanischen und auch die afro-kubanischen Rhythmen und Instrumente durch mein musikalisches Schaffen be- und geleitet. Vor allem die Djembe wird immer einen Platz in meinem Leben haben und gehört einfach zu mir dazu.

Vor ca. 8 Jahren ist jedoch ein neues Instrument in mein Leben getreten, dessen Faszination ich mittlerweile komplett erlegen bin – die Handpan!

2016 fiel für mich dann auch die Entscheidung, mich auch beruflich diesem Instrument zu widmen. Der Erfolg und die tollen Rückmeldungen bei ersten Solo-Auftritten bestätigten mich in meiner Entscheidung.

Im Frühjahr 2017 dann Premiere meines zweiten Solo-Programms „Auf den Flügelschwingen des Klanges“: hier arbeite ich mit 11 verschiedenen Pans eher kompositorisch. Es ist aber auch Raum für Improvisation und Klangexperimente. Neben 11 verschiedenen Handpans habe ich deshalb auch Gong, Waterphone und verschiedene Klang- und Percussionsinstrumente im Gepäck, dabei immer auf der Suche nach neuen Klangerfahrungen.

Kooperationen mit geschätzten Kolleg/innen folg(t)en: besonders die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Cellistin/Flötistin Sibylle Fritz, aber auch mit „alten Verbündeten“ – Tobias Pawlick und Tobias Götz – den beiden Bläsern Dirk Rumig und Christoph Lewandowski sowie dem Gitarristen Joe Krieg mündeten in die Produktion meiner CD „under water – over skies“, die ursprünglich als Solo-CD gedacht war.

Nun gilt es, unsere Musik von „Unter – wie – über – Wasser – Landschaften“ auch Live in die Welt zu bringen. Für 2020 sind mehrere Konzerte in Planung … von Solo-Auftritten über das Duo CelloPan bis hin zu „Petra Eisend & Band“ in Quintett – oder Septettbesetzung.

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